Chicago-Blues

Bewertung:   (4,2 von 5)

Chicago-Blues (Wilbert Jones)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Chicago Blues“ von Wilbert Jones ist ein viel beachteter Überblick über die Geschichte und Kultur des Chicago Blues, wobei der Schwerpunkt auf der Migration von Musikern aus dem Mississippi-Delta nach Chicago liegt. Es wird zwar für seine reichhaltigen Fotografien und aufrichtigen Kommentare gelobt, aber auch kritisiert, weil es an gründlicher Recherche mangelt und wichtige Künstler in der Darstellung fehlen.

Vorteile:

Hervorragender Überblick über die Geschichte des Chicago Blues und seinen kulturellen Einfluss.
Reichhaltige Sammlung von Fotografien, die das Wesen des Blues und seiner Künstler einfangen.
Interessante und herzliche Kommentare des Autors, die seine tiefe Liebe zu dieser Musik widerspiegeln.
Geeignet für alte Blues-Enthusiasten und Neueinsteiger in das Genre.
Bietet wertvollen Kontext für die Migration der Blueskünstler vom Delta nach Chicago.

Nachteile:

Einige Kritiken erwähnen mangelhafte Recherchen und die Auslassung bedeutender Blueskünstler.
Das Buch ist nicht als wissenschaftliches Werk gedacht, was Leser, die eine tiefgreifende Analyse suchen, abschrecken könnte.
Einige Leser wünschten sich ein größeres Format, um die Bilder besser präsentieren zu können.

(basierend auf 41 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Chicago Blues

Inhalt des Buches:

Der Blues wurde einst als die Musik des Teufels bezeichnet. Er wurde schließlich zu einer der beliebtesten amerikanischen Musik, die von einem weltweiten Publikum angenommen wurde.

Er entstand in den afroamerikanischen Gemeinden des Südens in den späten 1800er Jahren und wurde durch Gospel und spirituelle Musik inspiriert, die von Feldarbeitern und Sharecroppern auf den Plantagen gesungen wurde. Während der großen Migration von Anfang 1900 bis Mitte der 1970er Jahre zogen viele Afroamerikaner in den Norden, um dort eine bessere Lebensqualität zu finden. Chicago war eine der führenden Industriestädte Amerikas, und es gab viele Arbeitsplätze in der verarbeitenden Industrie, die besser bezahlt wurden als die Pachtarbeit.

Viele Bluesmusiker, die als Feldarbeiter und Sharecropper arbeiteten, zogen nicht nur wegen dieser Jobs nach Chicago, sondern auch, um ihrer Liebe zur Musik nachzugehen. Größen wie Big Bill Broonzy, Tampa Red, Muddy Waters, Jimmy und Estelle Yancey, Robert Nighthawk, Elmore James, Willie Dixon, Earl Hooker, Koko Taylor, Sly Johnson, Buddy Guy, Howlin' Wolf, Eddie Burns, Zora Young, Junior Wells und viele andere brachten ihren eigenen Stil mit und begründeten den Chicago Blues.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781531669751
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover

Kauf:

Derzeit verfügbar, auf Lager.

Ich kaufe es!

Weitere Bücher des Autors:

Chicagos Goldküste - Chicago's Gold Coast
Was einst als unerwünschtes Sumpfgebiet bezeichnet wurde, hat sich zu einem der schönsten und wohlhabendsten Stadtteile Amerikas...
Chicagos Goldküste - Chicago's Gold Coast
Chicago-Blues - Chicago Blues
Der Blues wurde einst als die Musik des Teufels bezeichnet. Er wurde schließlich zu einer der beliebtesten amerikanischen Musik, die von einem...
Chicago-Blues - Chicago Blues
Smothered Southern Foods
"Jones ist nach wie vor ein Meister im Kreieren von Gerichten, die die Geschmacksnerven anregen. Köstlich" --Donna Hodge, Food Editor, N'DIGO...
Smothered Southern Foods

Die Werke des Autors wurden von folgenden Verlagen veröffentlicht:

© Book1 Group - Alle Rechte vorbehalten.
Der Inhalt dieser Seite darf weder teilweise noch vollständig ohne schriftliche Genehmigung des Eigentümers kopiert oder verwendet werden.
Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)