Bewertung:

Das Buch „Chilenischer Dichter“ von Alejandro Zambra ist ein fiktiver Roman, der das Leben eines jungen Paares erforscht, das seine Beziehung und Familiendynamik inmitten der reichen chilenischen Dichtungskultur durchlebt. Das Buch wird wegen seiner fesselnden Erzählweise, seines Humors und seiner einfühlsamen Schreibweise gelobt, auch wenn einige Leser ein abruptes Ende und gemischte Gefühle bezüglich bestimmter Charakterentwicklungen feststellen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und leicht zu lesende Erzählung.
⬤ Bietet Einblicke in die chilenische Poesie und Kultur.
⬤ Enthält Humor und eine sensible Darstellung von Beziehungen.
⬤ Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, insbesondere Gonzalos Rolle als Stiefvater.
⬤ Zeigt die Bedeutung der Poesie innerhalb der Familiendynamik auf.
⬤ Einige Leser fanden das Ende abrupt und unbefriedigend.
⬤ Die Anfangsszenen wurden als weniger fesselnd empfunden.
⬤ Gemischte Meinungen über die Qualität der im Buch zitierten Gedichte.
⬤ Ein Rezensent äußerte sich unzufrieden über den Zustand des erhaltenen Buches.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Chilean Poet
In Santiago, Chile, in den frühen neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts, probieren zwei Fünfzehnjährige, Gonzalo und Carla, das Leben und das Begehren aus und haben ihre ersten sexuellen Beziehungen, die von tastender Unbeholfenheit geprägt sind.
Er träumt davon, Dichter zu werden, und als sie die Beziehung abbricht, schickt er ihr per Post eine Reihe kurzer Liebesgedichte, in denen er seine Verzweiflung zum Ausdruck bringt und sich auf die Suche nach seiner literarischen Stimme macht. Neun Jahre später kreuzen sich die Wege von Gonzalo und Carla in einer Schwulenbar und es kommt zu einem wilden Wiedersehen auf der Toilette, bei dem ihre Unterwäsche in der Toilette verschwindet.
Sie nehmen ihre Beziehung wieder auf, und schon bald erfährt Gonzalo, dass sie einen Sohn, Vicente, bekommen hat, dessen Stiefvater er für eine Weile sein wird...