Bewertung:

Der neueste Teil der Yakima-Henry-Reihe ist eine gemischte Sache: Die Leser loben die Action und die Tiefe der Charaktere, kritisieren aber Ungereimtheiten in der Handlung und ein enttäuschendes Ende.
Vorteile:⬤ Spannende und actiongeladene Geschichte mit gut entwickelten Charakteren
⬤ fesselnder Schreibstil, der das Interesse des Lesers durchgehend aufrecht erhält
⬤ hat eine starke Verbindung zu Western-Überlieferungen und Traditionen.
⬤ Inkonsistente Handlung, insbesondere bei der Postkutschenfahrt
⬤ mehrere Leser bemängelten eine fehlende Auflösung am Ende
⬤ einige Exemplare des Buches haben angeblich weniger Seiten als angegeben.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Chiricahua Blues: A Western Fiction Classic
Der Stadtmarschall von Apache Springs, Arizona Territory, Yakima Henry, hat alle Hände voll zu tun. Nicht nur, dass das Eiserne Pferd in einem Sturm der Begeisterung angekommen ist und noch mehr Verbrechen in die Boomtown Apache Springs gebracht hat, auch Emma Kosgroves geheimer Canyon wurde entdeckt.
Einer der beiden jungen Südstaatenbrüder, die in den Canyon gestolpert sind, ist tot, aber es ist unklar, wie er starb oder wer ihn getötet hat. Der andere Bruder ist durch das, was mit dem anderen Bruder passiert ist, so traumatisiert, dass er nicht sprechen kann, sondern nur wie betäubt herumläuft und immer wieder das einzige Wort "Schlange" murmelt...
Yakimas dienstältester Hilfssheriff, Rio Grande Kid, hat selbst mehr Ärger am Hals, als er für möglich gehalten hätte, als er sich den Stern ans Hemd heftete. Yakima schickt "The Kid" nach Tucson, um den mordenden Vergewaltiger Darl Deakin zu holen und ihn mit der Postkutsche nach Apache Springs zu bringen, wo er vor Gericht gestellt werden soll.