Bewertung:

John Wyndhams „Chocky“ erzählt die Geschichte einer gewöhnlichen Familie, die sich mit dem außergewöhnlichen Phänomen auseinandersetzt, dass ihr Sohn Matthew mit einem unsichtbaren Wesen namens Chocky spricht. Der Roman erforscht Themen wie Kindheit, Fantasie und die Natur der Realität, während er Science-Fiction mit einer nachvollziehbaren Familiendynamik vermischt. Insgesamt schätzen die Leser die durchdachte Erzählung und die Entwicklung der Charaktere, aber viele äußern ihre Enttäuschung über die schlechte Qualität der Kindle-Ausgabe.
Vorteile:Intelligenter und cleverer Schreibstil, scharfer Humor, nachvollziehbare Familiendynamik, gut entwickelte Charaktere und tiefgründige Themen über Kindheit und Realität. Viele Leser fanden es fesselnd und zum Nachdenken anregend, mit einer guten Mischung aus Spannung und emotionaler Tiefe.
Nachteile:Die Kindle-Version ist mit Rechtschreib- und Formatierungsfehlern gespickt, und es fehlt viel Text, auch am Ende. Einige Charaktere werden als eindimensional empfunden, und es gibt Kritik am didaktischen Ton gegen Ende des Romans.
(basierend auf 98 Leserbewertungen)
Matthews Eltern sind besorgt.
Mit elf Jahren ist er viel zu alt, um einen imaginären Freund zu haben, aber sie beobachten, dass er mit einer Präsenz spricht und streitet, die selbst er zugibt, nicht physisch vorhanden zu sein. Diese Präsenz - Chocky - bringt Matthew dazu, schwierige Fragen zu stellen und verblüffende Dinge zu sagen: Er spricht über komplexe Mathematik und macht sich über den menschlichen Fortschritt lustig.