Bewertung:

Der Tag der Triffids ist ein klassischer postapokalyptischer Roman von John Wyndham, der sich mit den Themen Überleben, gesellschaftlicher Zusammenbruch und menschliche Natur nach einem katastrophalen Ereignis befasst, bei dem der größte Teil der Menschheit durch einen Meteoritenregen geblendet wird, während eine gentechnisch veränderte Pflanze, der Triffid, zu einer tödlichen Bedrohung wird. Der Roman verbindet eine fesselnde Erzählung mit philosophischen Einsichten und Warnungen über Technologie und menschliche Hybris.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine einzigartige Prämisse, fesselnde Charaktere und eine tiefgründige Auseinandersetzung mit postapokalyptischen Themen aus, einschließlich der Natur der menschlichen Gesellschaft und des Überlebens. Viele Rezensenten lobten den zum Nachdenken anregenden Kommentar zu den Gefahren wissenschaftlicher Übertreibung, Moral und Widerstandsfähigkeit. Das Buch ist gut geschrieben und hat sich mit seinen relevanten gesellschaftskritischen Aussagen bewährt und bietet sowohl eine spannende Geschichte als auch philosophischen Tiefgang.
Nachteile:Zu den Kritikpunkten gehören ein vermeintlicher Mangel an Handlung im Zusammenhang mit den Triffids, ein teilweise langsames Tempo und Langatmigkeit, was der Spannung abträglich ist. Es gibt auch Beschwerden über unterentwickelte Charaktere und eine veraltete Darstellung der Geschlechterrollen. Darüber hinaus waren einige Leser der Meinung, dass Abzweigungen in der Handlung keinen sinnvollen Beitrag zur Gesamthandlung leisteten.
(basierend auf 757 Leserbewertungen)
Day of the Triffids
Als Bill Masen mit verbundenen Augen im Krankenhaus aufwacht, entbehrt seine Situation nicht einer gewissen Ironie.
Als er vorsichtig seine Verbände abnimmt, stellt er fest, dass er der einzige Mensch ist, der sehen kann. In diesem Titel kommen viele politische Anliegen der damaligen Zeit zum Ausdruck: der Kalte Krieg, die Angst vor biologischen Experimenten und die vom Menschen verursachte Apokalypse.