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Close Reading: The Reader
Close Reading ist eine Anthologie exemplarischer Lektüren einiger der bedeutendsten Literaturkritiker des 20. Jahrhunderts und präsentiert eine breite Palette von Antworten auf die Frage, die im Zentrum der Literaturkritik steht: wie man einen Text am besten liest, um seine Bedeutung zu verstehen. Die lebendige Einleitung und die ausgewählten Aufsätze geben einen Überblick über das Close Reading vom New Criticism bis zum Poststrukturalismus, einschließlich der Werke der feministischen Kritik, der postkolonialen Theorie, der Queer-Theorie, des New Historicism und mehr.
Von einem Essay von John Crowe Ransom aus dem Jahr 1938 bis hin zu den Arbeiten zeitgenössischer Wissenschaftler beleuchtet Close Reading das Zusammenspiel zwischen Kritikern - die Art und Weise, wie sie auf die Werke anderer reagieren und von ihnen beeinflusst werden. Um methodische Vergleiche zu erleichtern, werden in der Sammlung dieselben Primärtexte von Wissenschaftlern mit unterschiedlichen kritischen Ansätzen besprochen. Die Aufsätze konzentrieren sich auf Hamlet, "Lycidas", "The Rape of the Lock", Ulysses, Invisible Man, Beloved, Jane Austen, John Keats und Wallace Stevens und zeigen nicht nur, was die Autoren lesen, sondern auch, wie sie es tun.
Die Sammlung von Frank Lentricchia und Andrew DuBois ist ein unverzichtbares Instrument für den Unterricht in Geschichte und Praxis des close reading.
Mitwirkende. Houston A. Baker Jr., Roland Barthes, Homi Bhabha, R. P. Blackmur, Cleanth Brooks, Kenneth Burke, Paul de Man, Andrew DuBois, Stanley Fish, Catherine Gallagher, Sandra Gilbert, Stephen Greenblatt, Susan Gubar, Fredric Jameson, Murray Krieger, Frank Lentricchia, Franco Moretti, John Crowe Ransom, Eve Kosofsky Sedgwick, Helen Vendler.