Bewertung:

Codename Prague ist ein absurdistischer Cyberpunk-Spionagethriller mit Vincent Prague, einem Geheimagenten auf einer bizarren Mission in einer surrealen Welt voller Humor, kultureller Anspielungen und übertriebener Technologie. Während das Buch mit kreativem Schreibstil und komödiantischen Elementen aufwartet, bemängelten die Leser einen Mangel an Charaktertiefe und Kohärenz in der Handlung, was zu gemischten Gefühlen über das Gesamterlebnis führte.
Vorteile:Einzigartiger und kreativer Schreibstil, humorvoll mit viel Absurdität, ansprechenden kulturellen Referenzen, fantasievollen futuristischen Konzepten und unterhaltsamen Actionsequenzen.
Nachteile:Flache Charakterentwicklung, gelegentlich inkohärente Handlung, überwältigender Wortwitz, der den Leser verwirren kann, und einige Versuche von Humor, die flach ausfallen können.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Codename Prague
Seit er den Nowhere Man ermordet hat, ist Vincent Prague nicht mehr derselbe, verfolgt von der ontologischen Unmöglichkeit des Mordes.
Sein Bekanntheitsgrad ist jedoch sprunghaft angestiegen, und jeder will ein Stück von ihm. Das MAP (Ministerium für angewandten Druck) befördert ihn zum Anvil-in-Chief, dem Chefsessel der Spezialagenten.
Unter dem so dummen wie genialen Decknamen "Vincent 'Codename' Prag" arbeitet er an einem Fall, der ihn in das Prag der ehemaligen Tschechischen Republik führt, einen dunklen Zirkus, in dem Androiden ihr Unwesen treiben, Femme Fatales ihn chronisch misshandeln und ein verrückter Koch namens Doktor Teufelsdrockh einen Hitler/Keats/Daikaiju-Hybriden erschaffen hat, der Frankensteins Monster wie einen Von Trapp singen lassen würde... In einer übertechnologisierten Welt der ständigen Abrechnung hat Vincent nur seinen Verstand, seine Waffen und eine Aktentasche voller austauschbarer Gliedmaßen, um einen mysteriösen Code zu knacken, der, wie er bald herausfindet, in ihm selbst steckt.