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Der Jazz ist eines der wichtigsten künstlerischen und ästhetischen Phänomene des 20. Jahrhunderts.
Jahrhunderts. Sein Einfluss sowohl auf die Welt der klassischen Musik als auch auf die Avantgarde-Bewegungen und ihre verschiedenen Ausprägungen macht ihn zu einer Tatsache, die es wert ist, untersucht zu werden. Das Buch, das der Leser in den Händen hält, ist zu einem der einflussreichsten und anspruchsvollsten klassischen Texte geworden, die je über den Jazz veröffentlicht wurden, und zwar aus eigener Kraft.
Gunther Schuller spannt einen Bogen von den Ursprüngen des Genres im späten 19. und frühen 20.
Jahrhundert bis zur ersten großen Blütezeit in den 1930er Jahren: Er untersucht die Arbeit der großen Solisten der 1920er Jahre - unter anderem Jelly Roll Morton, Bix Beiderbecke, Bessie Smith und Louis Armstrong -, die prominentesten Big Bands und die bedeutendsten Arrangeure, insbesondere Duke Ellington, und stellt die Musik in den Kontext anderer Musiktraditionen der Zeit, wobei er brillante Analysen vieler der großen Aufnahmen bietet. Ein unverzichtbarer Überblick über die ersten Jahrzehnte des Jazz und ein aufschlussreicher Leitfaden, der Spezialisten und Liebhaber gleichermaßen begeistern wird.