Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten Bericht über die reiche Geschichte des Weinbaus im Cucamonga Valley, mit spannenden Geschichten über die Winzer und die Veränderung der Landschaft. Es ist visuell ansprechend, mit Fotos, die die Erzählung bereichern. Es wird für seinen pädagogischen Wert gelobt und eignet sich gut als Geschenk für Weinliebhaber.
Vorteile:Spannende Geschichte und Geschichten aus mehreren Generationen, aufschlussreiche Informationen über das weinbauliche Erbe des Cucamonga Valley, schöne Fotos und ein tolles Geschenk für Weinliebhaber.
Nachteile:Einige Leser werden vielleicht feststellen, dass der Schwerpunkt auf lokaler Geschichte für diejenigen, die sich weniger für das Cucamonga-Gebiet interessieren, nicht geeignet ist.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Cucamonga Valley Wine: The Lost Empire of American Winemaking
Das Cucamonga Valley war einst das größte Weinanbaugebiet Amerikas und brachte schon Jahrzehnte vor Napa und Sonoma Qualitätsweine hervor. Secondo Guasti, ein ehrgeiziger und unternehmungslustiger italienischer Einwanderer, gründete 1901 den ersten Weinberg in der Region, dem bald weitere folgten.
Weingüter wie die Vai Brothers, Padre, Galleano, Brookside und andere machten das Tal zum Epizentrum einer aufblühenden Industrie. Nicht einmal die Prohibition konnte die Produktion aufhalten. Während die einheimischen Brauereien und Brennereien schlossen, wurden in Cucamonga weiterhin legal Branntwein und Sherry für kulinarische und medizinische Zwecke hergestellt.
Doch in den späten 1970er Jahren gingen die Ernten zurück und die Weinberge verschwanden. Verstädterung, Rebkrankheiten und Grundsteuern führten zum Ende der Produktion.
Heute lassen lokale Winzer und Weinliebhaber das stolze Erbe der Region wieder aufleben. Die Autoren George M.
Walker und John Peragine entkorken ein Erbe, das zu köstlich ist, um zu sterben.