Bewertung:

Das Buch „Killing Custer“ bietet eine umfassende Untersuchung der Schlacht am Little Bighorn sowohl aus indianischer als auch aus historischer Sicht. Es verwebt persönliche Erzählungen, detaillierte historische Berichte und kulturelle Zusammenhänge und beleuchtet die Ereignisse rund um die Schlacht und die weitergehenden Auswirkungen auf die indianischen Völker. Der Schreibstil ist zugänglich und fesselnd und macht das Buch zu einer wertvollen Lektüre für alle, die sich für dieses wichtige Kapitel der amerikanischen Geschichte interessieren.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und bietet eine einzigartige Perspektive aus der Sicht der amerikanischen Ureinwohner. Es ist klar und verständlich geschrieben und mit hochwertigen Fotos versehen. Viele Leser schätzen die gründliche Analyse, die emotionale Tiefe und die Mischung aus historischen und persönlichen Erzählungen. Darüber hinaus eignet sich das Buch hervorragend für Besuche historischer Stätten und bereichert das Verständnis des Lesers für den Kontext der Schlacht.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass dem Buch ein strukturierteres Layout fehlte und wünschten sich mehr Karten, um die besprochenen Ereignisse zu veranschaulichen. In einigen Rezensionen wurde das Buch als nicht packend oder fesselnd beschrieben, was darauf hindeutet, dass es zwar informativ ist, aber vielleicht nicht die ganze Zeit die Aufmerksamkeit des Lesers fesselt.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
Killing Custer: The Battle of Little Bighorn and the Fate of the Plains Indians
Custers unglückseliger Angriff am 25.
Juni 1876 ist als die katastrophalste Niederlage des amerikanischen Militärs in die Geschichte eingegangen. Dieses historische und persönliche Werk erzählt die Seite der amerikanischen Ureinwohner und enthüllt auf ergreifende Weise, wie katastrophal die Begegnung für die "Sieger" war, die letzte große Versammlung der Plains-Indianer unter der Führung von Sitting Bull.
Er erzählt vom Stolz und von der Verzweiflung eines Volkes, das systematisch seiner Vertragsrechte beraubt, aus seinen angestammten Jagdgründen vertrieben und in elende Reservate getrieben wurde. Killing Custer zeigt, dass dieser entscheidende Moment in der amerikanischen Geschichte ebenso wenig ein "Last Stand" war wie eine letzte Feier der schwindenden Macht und Freiheit.