Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Heartsong of Charging Elk“ von James Welch sind größtenteils positiv und loben die emotionale Tiefe, die Erzählweise und die kulturellen Einblicke, die die Erzählung bietet. Einige wenige Leser äußerten jedoch ihre Enttäuschung über die Darstellung des Lebens der Eingeborenen und die mangelnde Auseinandersetzung mit der Materie.
Vorteile:Wunderschön geschriebene, bewegende Geschichte, tiefe emotionale Resonanz, aufschlussreiche Darstellung kultureller Themen und eine einzigartige Perspektive auf die Erfahrungen der amerikanischen Ureinwohner. Viele Leserinnen und Leser fanden, dass das Buch eine starke Ergänzung ihrer Literatursammlung ist und empfehlen es sehr.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden das Buch wenig fesselnd und konnten ihre Erwartungen an die Darstellung der Kultur der amerikanischen Ureinwohner nicht erfüllen. Einige Rezensenten bemerkten Gefühle der Verwirrung oder Melancholie, und einer äußerte seine Enttäuschung über einen vermeintlichen Mangel an Authentizität in der Erzählung.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
The Heartsong of Charging Elk
James Welch, der preisgekrönte Autor des indianischen Klassikers Fools Crow, legt uns einen reichhaltig gestalteten Roman über die Überschreitung kultureller Grenzen vor, der ein Triumph des Geschichtenerzählens und der historischen Vorstellungskraft ist.
Charging Elk, ein Oglala-Sioux, schließt sich Buffalo Bills Wild West Show an und reist von den Black Hills in South Dakota in die Straßen von Marseille im neunzehnten Jahrhundert. Jahrhunderts.
Nach einer schweren Verletzung wird er in einem Krankenhaus in Marseille zurückgelassen, während die Show weiterreist, und ist gezwungen, sein Leben allein in einem fremden Land neu zu gestalten. Er kämpft darum, sich so gut wie möglich anzupassen, während er an den Erinnerungen und Traditionen des Lebens in der Prärie festhält und sich schließlich verliebt. Doch keine der Welten, die der Indianer kennt, kann ihn auf den darauf folgenden Verrat vorbereiten.
Dies ist eine Geschichte des amerikanischen Indianers, wie wir sie selten gesehen haben: ein Fremder in einem fremden Land, oft ein unsichtbarer Mann, liebevoll, gewalttätig, vertrauensvoll, wachsam, beschützend und wehrlos gegenüber einer Gesellschaft, die ihn ausschließt, aber nach ihren Regeln beurteilt. Der zugleich epische und intime Roman The Heartsong of Charging Elk hallt über Zeit, Geografie und Kulturen hinweg wider.