Bewertung:

Das Buch hat positive Rezensionen erhalten, die die fesselnde Erzählung und das einflussreiche Leben von John Hughes, einer bedeutenden Figur der irisch-amerikanischen Geschichte, hervorheben.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd
⬤ Ausgezeichnete Kommunikation mit dem Verkäufer
⬤ Angemessener Preis
⬤ Starke Erzählung über eine mutige Figur
⬤ Resonante Themen des Glaubens und des Geistes.
Keine spezifischen Nachteile in den Rezensionen erwähnt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Seine Gegner nannten ihn "Dagger John" mit einer Mischung aus Spott und Ehrfurcht. Seine Feinde, und davon gab es viele, benutzten noch hässlichere Worte.
Seine Verbündeten begegneten ihm mit vorsichtiger Ehrerbietung, seine Untergebenen mit Furcht. Im wirklichen Leben war er der Hochwürden John Hughes, Erzbischof von New York, ein ehemaliger Tagelöhner und Vorarbeiter von Sklaven, der zum Prediger und Pamphletisten wurde und eine politische Kraft, mit der man rechnen musste. Hughes war kein zurückhaltender Geistlicher, sondern ein knallharter Kämpfer für die Rechte der irischen Einwanderer in den mittleren Jahrzehnten des 19.
Er setzte sich für ihre Sache ein in einer Zeit, in der die katholische Kirche nur widerwillig als Partner für den amerikanischen Traum akzeptiert wurde.
Hughes war darüber hinaus der Prototyp des autokratischen Prälaten, der die amerikanische katholische Kirche in den nächsten hundert Jahren regieren sollte. Er unterdrückte demokratische Bestrebungen unter seinem Klerus und seinen Laien, wann immer sie auftauchten, und schuf so ein Modell für die stark strukturierte romanisierte Kirche, die schließlich die amerikanische religiöse Szene dominieren sollte.
Dieses Buch ist die erste größere Biografie von John Hughes, die seit mehr als einem Jahrhundert veröffentlicht wurde. Es spiegelt neue Forschungsergebnisse über das Leben von Hughes und die Einzelheiten seiner zahlreichen Kämpfe wider. Es geht nicht darum, die inneren Antriebe des Mannes zu erklären, der letztlich über sein Privatleben Stillschweigen bewahrte.
Aber es wirft ein neues Licht auf den öffentlichen Hughes, einen Kirchenmann, der in den Zeitungen ebenso oft auftauchte wie auf der Kanzel. Es erzählt von seinen rauen, manchmal urkomischen Kämpfen mit den Nativisten aus der Zeit vor dem Bürgerkrieg, mit verärgerten Geistlichen aus seiner eigenen Kirche und mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie James Gordon Bennett. Er erzählt von seinem (oft selbstherrlichen) Umgang mit Revolutionären, Politikern, Bischofskollegen, Abtrünnigen, Präsidenten, wütenden Fanatikern, Päpsten und seiner eigenen armen, streitlustigen, aber hingebungsvollen katholischen Herde.