Bewertung:

Die Rezensionen zu „So the Wind Won't Blow It All Away“ von Richard Brautigan spiegeln eine Mischung aus Bewunderung für seinen Schreibstil und Enttäuschung über das Format der Kindle-Version wider. Während viele Leser die nostalgische und emotionale Tiefe der Erzählung schätzen, äußern sie ihre Frustration über technische Probleme, die das Lesen der digitalen Ausgabe erschweren.
Vorteile:Die Leser betonten die magische Qualität von Brautigans Texten, die sie als atmosphärisch und stimmungsvoll empfanden. Viele schätzten die ergreifende Erzählweise und verglichen die Qualität seiner Prosa mit der von berühmten Autoren wie Joyce. Für Fans von Brautigan ist das Buch trotz seiner melancholischen Themen lesenswert.
Nachteile:Mehrere Rezensenten wiesen auf erhebliche Tippfehler und Formatierungsprobleme in der Kindle-Version hin, die das Buch unlesbar machen. Sie empfahlen, stattdessen ein physisches Exemplar zu lesen. Einige fanden, dass es der Geschichte an Substanz und Tiefe fehlte, und hatten das Gefühl, dass es sich eher um eine Stilübung als um eine vollwertige Erzählung handelte.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
So the Wind Won't Blow It All Away
In einer kleinen Stadt im pazifischen Nordwesten treffen wir auf einen jungen Mann, der seinen besten Freund mit einer Pistole erschossen hat.
Der Roman handelt von den Auswirkungen dieser Tragödie: von Angst, Reue, Verzweiflung und einer bittersüßen Romanze. Typisch für Brautigans einzigartigen Stil, ist So the Wind Won't Blow It All Away ein wunderschön geschriebener, grüblerischer Roman.
Seine autobiografische Prosa ist ein passendes Epitaph für diesen komplexen, widersprüchlichen und oft missverstandenen Schriftsteller.