Bewertung:

In den Rezensionen zu „Dreaming of Babylon“ von Richard Brautigan findet sich eine Mischung aus Anerkennung für seinen einzigartigen Schreibstil und seine Erzählweise sowie Kritik an seinem Humor und seiner Kohärenz. Während viele das Buch als witzige und poetische Satire auf das Krimi-Genre empfinden, sind einige Leser der Meinung, dass es ihm an Substanz mangelt und zu abgedreht ist.
Vorteile:⬤ Einzigartiger Schreibstil und Humor, die für Brautigan charakteristisch sind.
⬤ Kurze Kapitel sorgen für eine schnelle und fesselnde Lektüre.
⬤ Eine clevere Parodie des Kriminalromans mit fantasievollen Elementen.
⬤ Einige Leser finden in den Kämpfen des Protagonisten einen tiefen Subtext, der die Erzählung bereichert.
⬤ Empfohlen für neue Leser und Brautigan-Fans gleichermaßen.
⬤ Manche Leser finden die Versuche, Humor zu zeigen, erzwungen und die Handlung nicht sehr gehaltvoll.
⬤ Das Ende kann für manche unbefriedigend oder abrupt sein.
⬤ Nicht alle Rezensenten schätzen die skurrilen Aspekte und bezeichnen sie als lästig.
⬤ Einige wenige Exemplare hatten Druckfehler, die das Leseerlebnis beeinträchtigten.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Dreaming of Babylon - A Private Eye Novel 1942
Wenn Sie C. Card engagieren, haben Sie den Boden des Privatdetektivfasses angekratzt.
Und als Card beauftragt wird, eine Leiche aus dem Leichenschauhaus zu stehlen, muss er aufhören zu träumen, Kugeln für seine Waffe finden und ankommen, bevor es jemand anderes tut. Seit Forellenfischen in Amerika hat Brautigan seinen wilden Humor nicht mehr so erfolgreich mit seiner berühmten poetischen Fantasie kombiniert.
In dieser Parodie des hartgesottenen Kriminalromans sind die Abenteuer des zwielichtigen, nicht allzu hellen C. Card eine Freude für Herz und Verstand.