Bewertung:

Das Buch ist eine kurze, aufschlussreiche Erkundung des Abendmahls und spiegelt die tiefe Ehrfurcht der puritanischen Autoren wider. Die Leser schätzen die seelsorgerliche Weisheit und die praktischen Einsichten, auch wenn einige die theologische Klarheit vermissen.
Vorteile:Schön und erhellend geschrieben, gründliche und doch prägnante Studie, starke seelsorgerliche Einsichten und wertvolle historische Perspektive auf das Abendmahl, sehr empfehlenswert für alle, die an einem tieferen Verständnis interessiert sind.
Nachteile:Einige Leser fanden Ablenkungen in den theologischen Diskussionen, insbesondere in Bezug auf Rechtfertigung und Heiligung, und merkten an, dass das Buch eher pastoral als streng theologisch ist.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Lord's Supper
Für Thomas Watson war das Abendmahl eine sichtbare Predigt, ein Spiegel, in dem man das Leiden und Sterben Christi betrachten konnte.
Gott gibt uns nicht nur ein hörbares Wort, sondern auch ein sichtbares Zeichen, um unserem Glauben zu helfen“. Mehr noch, das Abendmahl war eine Gelegenheit, durch den Glauben an den Wohltaten des Todes Christi teilzuhaben, vom Herrn in seinem eigenen Gasthaus gespeist und gepflegt zu werden und einen Vorgeschmack auf die Herrlichkeit zu erhalten, die sich erst im Himmel voll entfalten wird.
Watsons Ziel war es, in seinem Volk eine größere Liebe zu Christus zu wecken und die Wertschätzung des Abendmahls als geistliches Festmahl für alle Gläubigen zu steigern. Seine schöne Darstellung zeigt die reiche Versorgung, die das Abendmahl für alle, die den Herrn lieben, bereithält, und entlarvt gleichzeitig die Leere eines bloßen Sakramentalismus.