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The American Cinema of Excess: Extremes of the National Mind on Film
Dieses Buch entwickelt einen neuen kritischen Rahmen für die Erforschung der im amerikanischen Kino dargestellten Exzesse. Jede Kultur hat ihre eigenen Exzesse, die zusammengenommen einen einzigartigen „Wahnsinn“ ergeben.
Das amerikanische Kino enthüllt diese Exzesse und zeichnet ein Porträt des spezifisch amerikanischen Wahnsinns, und wenn diese Exzesse ein wenig zurückgedreht werden, offenbaren sich die einzigartigen Stärken und das Genie des amerikanischen Geistes. Es wird gezeigt, dass die kritischen Methoden der Linken und der Rechten programmatische Voreingenommenheiten haben, die sie für die Analyse dieses transgressiven Materials ungeeignet machen; stattdessen wird hier eine Methode der dramatischen Kritik entwickelt, die auf Aristoteles' Theorie der Tragödie und ihren kathartischen Möglichkeiten beruht.
Dieser Rahmen wird auf eine Reihe von Filmthemen angewandt, darunter Paranoia, Aggression, ödipale/freudsche Themen, sexuelle Besessenheit, die Apokalypse, amerikanische Ureinwohner und kultureller Völkermord, New-Age-Narzissmus, Nihilismus und Selbstzerstörung, kultureller Autismus und virtuelle Realität/Fantasy. Schließlich wird ein Blick auf die amerikanische Vernunft anhand von Filmen geworfen, in denen dramatischer Exzess mit kritischem Bewusstsein ausgeglichen wird.