Bewertung:

In The Atrocity Archives von Charles Stross wird Bob Howard vorgestellt, ein IT-Administrator, der für eine geheime britische Regierungsbehörde namens The Laundry arbeitet, die die Welt durch eine Kombination aus Bürokratie und mathematischer Magie vor Lovecraftschen Schrecken schützt. Das Buch verbindet Humor, Horror und Bürosatire, während es Bobs Weg vom technischen Support zum Außendienstmitarbeiter inmitten übernatürlicher Bedrohungen erkundet.
Vorteile:⬤ Einzigartige Mischung von Genres: kombiniert Lovecraft'schen Horror, Science Fiction und Spionagethriller-Elemente.
⬤ Sympathischer und sarkastischer Protagonist, Bob Howard, mit nachvollziehbaren Eigenschaften.
⬤ Starker Humor, insbesondere in der Darstellung von Bürokratie und Büropolitik.
⬤ Interessante Konzepte rund um die Magie als mathematisches Phänomen.
⬤ Kurze Fortsetzungsgeschichte als zusätzlicher Mehrwert.
⬤ Fesselnder Stil mit cleveren technischen und kulturellen Anspielungen.
⬤ Starker Gebrauch von Technobabble und komplexen mathematischen Konzepten könnte einige Leser abschrecken.
⬤ Temposchwierigkeiten mit ungleichmäßigem Wechsel zwischen Handlung und Exposition, besonders in der ersten Hälfte.
⬤ Nebenfiguren sind oft unterentwickelt oder klischeehaft.
⬤ Einige Leser empfanden das Buch als düster oder angesichts des aktuellen gesellschaftspolitischen Klimas als nicht so unterhaltsam.
⬤ Der anfängliche Schreibstil ist für einige Leser kompliziert, so dass es anfangs schwer ist, sich auf das Buch einzulassen.
(basierend auf 445 Leserbewertungen)
The Atrocity Archives
Charles Stross wendet sich von seiner epischen Science-Fiction ab, um diese Mischung aus Spionage im Stil von Len Deighton und H. P. Lovecraft'schem Horror zu schreiben.
Bob Howard ist ein Computerhacker, der mit dem endlosen Papierkram, den er täglich zu erledigen hat, mehr als genug zu tun hat. Eigentlich sollte er nie zu etwas auch nur annähernd Heldenhaftem herangezogen werden.
Aber irgendwie ist er es doch...