Bewertung:

Das Buch bietet einen ehrgeizigen und wissenschaftlichen Ansatz zum Thema Askese, ist aber eher für fortgeschrittene Studenten als für Anfänger geeignet. Es enthält zwar informative Aufsätze und Einblicke in asketische Praktiken, aber seine Gliederung und Definitionen mögen nicht bei allen Lesern Anklang finden, vor allem nicht bei denen, die einen breiteren zeitgenössischen Rahmen der Askese voraussetzen.
Vorteile:⬤ Erudite and ambitious scholarship
⬤ provides various approaches to asceticism
⬤ includes informative essays and nuanced discussions, particularly on figures like Simone Weil and Evagrian cosmology
⬤ highly recommended for advanced readers.
⬤ Nicht für Anfänger geeignet
⬤ setzt Vorkenntnisse ohne klare Definitionen voraus
⬤ mangelnde Gliederung, da es sich eher wie eine Sammlung von Aufsätzen als eine zusammenhängende Argumentation liest
⬤ enge Definition von Askese könnte einige Leser abschrecken.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Ascetic Self: Subjectivity, Memory and Tradition
Dieses Buch, das sich auf Christentum, Buddhismus und Hinduismus konzentriert, argumentiert, dass Askese innerhalb der Grenzen der Tradition verstanden werden muss.
Es stellt ein völlig neues Paradigma für die vergleichende Religionswissenschaft dar, das einen problematischen Universalismus auf der einen und einen bereichsspezifischen Relativismus auf der anderen Seite zu vermeiden sucht. Der originelle Beitrag des Bandes zur Methodologie wird für die künftige Entwicklung der vergleichenden Religionswissenschaft von Bedeutung sein.