Bewertung:

Das Buch erzählt die außergewöhnliche Lebensgeschichte von Sam, einem Jungen mit okularem Albinismus, und behandelt Themen wie Glaube, Liebe, Toleranz und die Herausforderungen, denen sich Menschen, die anders sind, stellen müssen. Es wird für seine schöne Erzählweise und seine emotionale Tiefe gelobt, auch wenn es stark von religiösen Ansichten beeinflusst sein mag.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit einer berührenden Botschaft über Liebe und Toleranz.
⬤ Fesselnde und gut erzählte Geschichte, die leicht zu lesen ist.
⬤ Starke Charakterentwicklung und emotionale Resonanz.
⬤ Spricht wichtige Themen wie Mobbing und gesellschaftliche Akzeptanz an.
⬤ Bietet einen positiven Ausblick auf die Herausforderungen des Lebens.
⬤ Die Geschichte lehnt sich stark an den katholischen Glauben an, was bei agnostischen Lesern nicht unbedingt auf Gegenliebe stößt.
⬤ Einige Leser könnten die religiösen Aspekte als störend empfinden.
⬤ Obwohl es als außergewöhnlich beschrieben wird, ist es möglicherweise nicht für alle Genres geeignet, da es verschiedene Themen vermischt.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
La Extraordinaria Vida de Sam
Sein Leben änderte sich, als er lernte, es mit seinen eigenen Augen zu sehen.
Sam sieht anders aus als andere Kinder: Er leidet an okularem Albinismus, seine Augen sind von Geburt an rot. Seine Mutter führt dies auf den göttlichen Willen zurück, ein schwacher Trost für jemanden, der resigniert hinnehmen muss, dass seine Mitschüler ihn Sam der Teufel nennen. Trotz allem will er glauben, dass es Gott ist, der ihm Ernie Cantwell schickt, um der Freund zu werden, den er so dringend braucht; und Mickie Kennedy, der wie ein Tornado in der Schule landet und alle seine Vorstellungen von Kindern wegbläst.
Im Laufe der Jahre glaubt Sam nicht mehr, dass die Welt das Produkt eines unausweichlichen Schicksals ist, genauso wenig wie die Tragödien, die ihn gezwungen haben, seine Freunde, seine Stadt und sein Leben zu verlassen. Mit seiner Vergangenheit konfrontiert, begibt er sich auf eine lange Reise, aber diesmal mit offenen Augen, um zu sehen, was ihn verändert und als Person definiert hat.