Bewertung:

John O'Farrells Buch ist eine humorvolle und nachdenkliche Erkundung der Vaterschaft, die die Kämpfe und Freuden des Elternseins einfängt. Es zeichnet sich durch witzige Texte und glaubwürdige Charaktere aus, auch wenn es hinsichtlich der Handlung und des Humors gemischte Kritiken erhalten hat.
Vorteile:Das Buch wird für seinen brillanten Humor, die glaubwürdigen Charaktere, die aufschlussreichen Kommentare zum Vatersein und seine Fähigkeit, sowohl zum Lachen als auch zum Nachdenken anzuregen, gelobt. Viele fanden es sehr unterhaltsam und es kam bei Eltern, insbesondere bei Vätern, gut an.
Nachteile:Einige Kritiker bemängelten, dass es dem Buch an einer glaubwürdigen Handlung und sympathischen Charakteren mangelt, und bezeichneten es als abgeleitet oder als Zeitverschwendung. Einige fanden den Humor uneinheitlich, und es gab Beschwerden über explizite Inhalte, die den ansonsten heiteren Charakter der Geschichte trübten.
(basierend auf 68 Leserbewertungen)
The Best a Man Can Get
Michael Adams ist ein Komponist von Werbejingles, der sich mit drei anderen Jungs eine Junggesellenbude teilt.
Er verbringt seine Tage damit, im Bett zu liegen (ein Minikühlschrank steht in unmittelbarer Nähe) und mit seinen minderbemittelten Mitbewohnern Quizspiele zu spielen. Und wenn ihm danach ist, durchquert Michael die Stadt und kehrt nach Hause zu seiner ahnungslosen Frau und seinen zwei kleinen Kindern zurück.
Michael führt ein Doppelleben, indem er seine welkenden Salattage mit imaginären Geschäftsreisen und vorgetäuschten Terminen in die Länge zieht, während seine Frau das anstrengende Elend der Kleinen genießt. Das ist das Beste für seine Ehe, denkt Michael. Sie kann sich um die neue Liebe ihres Lebens kümmern, wie wohl nur sie es kann, und er kann bis in den Nachmittag hinein schlafen.
Kann dieses Doppelleben auf unbestimmte Zeit weitergehen? In The Best a Man Can Get nimmt der Bestsellerautor John O'Farrell die Leser mit auf einen düsteren Streifzug durch die Seele des modernen Mannes, hin- und hergerissen zwischen ewiger Adoleszenz und den sehr realen Anforderungen der Vaterschaft. Es ist ironisch, witzig und überraschend charmant.