Bewertung:

Das Bildnis des Dorian Gray ist ein gotischer Roman von Oscar Wilde, der die Themen Schönheit, Moral und die Folgen des Hedonismus untersucht. Die Handlung folgt Dorian Gray, einem jungen Mann, der sich wünscht, dass sein Porträt anstelle von ihm altert, nachdem er von Lord Henry Wotton beeinflusst wurde, was ihn auf einen Pfad der Ausschweifung und des moralischen Verfalls führt. Das Buch wird zwar für seinen schönen Schreibstil und seine psychologische Tiefe gelobt, hat aber einen langsamen Anfang und eine dichte Prosa, die nicht alle Leser ansprechen dürfte.
Vorteile:⬤ Gekonnt und schön geschrieben.
⬤ Fesselnde Erforschung psychologischer und moralischer Themen.
⬤ Reichhaltige Charakterisierung, insbesondere von Dorian und Lord Henry Wotton.
⬤ Denkanstöße zu Fragen über Schönheit, Jugend und Moral.
⬤ Unbestreitbar ein Klassiker, der den Test der Zeit bestanden hat.
⬤ Langsames Tempo, besonders in der ersten Hälfte des Buches.
⬤ Die dichte Sprache und die langatmigen philosophischen Dialoge können ermüdend und schwer zu lesen sein.
⬤ Einige Charaktere wirken eindimensional oder unterentwickelt.
⬤ Kleingedrucktes in einigen Ausgaben kann die Lesbarkeit behindern.
(basierend auf 2039 Leserbewertungen)
The Picture of Dorian Gray (Aziloth Books)
Oscar Wildes berühmte Geschichte ist im Wesentlichen ein Moralstück im gotischen Gewand, die Geschichte des verderblichen Einflusses aller irdischen Schönheit und Vergnügen.
Dorian Gray ist der perfekte Jüngling, erfüllt von dem edlen Wunsch, die Welt nach dem Bild der Schönheit und der Kunst neu zu gestalten. Doch seine Liebe zur Schönheit erstreckt sich auch auf ihn selbst, und von Eitelkeit zerfressen, fürchtet er sich vor dem Älterwerden und dem unvermeidlichen Verfall seines guten Aussehens.
In einer narzisstischen Leidenschaft bietet er seine Seele an, wenn er nur so schön bleiben kann wie das Porträt seines Freundes Basil Hallward - ein Angebot, das er annimmt, mit schrecklichen Folgen.