Bewertung:

Das Bildnis des Dorian Gray von Oscar Wilde ist ein gotischer Roman, der die Themen Schönheit, Eitelkeit und Moral anhand der Geschichte von Dorian Gray erforscht, einem jungen Mann, der jung bleiben möchte, während sein Porträt altert und damit seine Verderbtheit widerspiegelt. Die Erzählung entfaltet sich mit reichhaltigen Charakterisierungen von Basil, dem Künstler, Lord Henry, dem hedonistischen Beeinflusser, und Dorian, dessen Abstieg in die Korruption schließlich zu tragischen Konsequenzen führt.
Vorteile:Gekonnt und schön geschrieben, fesselnde Charaktererforschung, zum Nachdenken anregende Themen über Schönheit und Moral und eine interessante Handlung mit psychologischen Horrorelementen. Viele Leser schätzen Wildes Prosa und ihre Relevanz für die heutige Gesellschaft.
Nachteile:Das Tempo ist langsam, vor allem in der ersten Hälfte, mit langen philosophischen Dialogen, die manche als langweilig empfinden könnten. Bestimmte Abschnitte können übermäßig beschreibend oder sich wiederholend sein, wodurch sich das Leseerlebnis in die Länge zieht. Die Themen des Buches können unangenehm sein, und die Darstellung der Beziehungen zwischen den Figuren entspricht möglicherweise nicht dem heutigen Empfinden.
(basierend auf 2039 Leserbewertungen)
The Picture of Dorian Gray - Oscar Wilde
Basil Hallward, ein Künstler, trifft Dorian Gray und malt sein Porträt.
Der Künstler ist so vernarrt in Dorians Schönheit, dass er zu glauben beginnt, sie sei der Grund für seine künstlerische Qualität. Dorian ist überzeugt, dass Schönheit das Wichtigste ist, und wünscht sich, dass sein Porträt an seiner Stelle altert.
Hüte dich vor dem, was du dir wünschst Jedes Mal, wenn Dorian eine Sünde begeht, altert sein Porträt und zeigt ihm, was mit seiner Seele geschieht.