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The Black Arts Movement: Literary Nationalism in the 1960s and 1970s
In den 1960er Jahren schlossen sich afroamerikanische Künstler und Intellektuelle, die aus einem Geflecht aus altlinken, schwarznationalistischen und bohèmehaften Ideologien und Institutionen hervorgingen, zum Black Arts Movement zusammen, dem kulturellen Flügel des Black Power Movement.
In dieser umfassenden Analyse untersucht James Smethurst die Entstehung des Black Arts Movement und zeigt, wie es die Produktion und Rezeption von Literatur und Kunst in den Vereinigten Staaten durch seine Auseinandersetzung mit dem ideologischen Klima des Kalten Krieges, der Entkolonialisierung und der Bürgerrechtsbewegung nachhaltig beeinflusst hat. Mit einem regionalen Ansatz untersucht Smethurst lokale Ausdrucksformen der entstehenden Black Arts Movement, einer Bewegung, die sich durch ihre geografische Reichweite und Vielfalt auszeichnet, wobei er stets den Rahmen der größeren Bewegung im Auge behält.
Das Black Arts Movement, so argumentiert er, veränderte die amerikanische Einstellung zum Verhältnis zwischen Populärkultur und hoher Kunst grundlegend und veränderte die Landschaft der öffentlichen Finanzierung der Künste dramatisch.