Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende und gut analysierte Darstellung der australischen Politik in den 1980er Jahren und konzentriert sich dabei auf die wichtigsten Führungsrivalitäten und wirtschaftlichen Veränderungen. Es wird für seine Lesbarkeit und seinen Humor gelobt, trotz seines langen Formats.
Vorteile:Starke Analyse der Parteiführung, umfassende Darstellung des Australiens der 1980er Jahre, fesselnd und lesbar, humorvolle Einblicke, gilt als die beste Geschichte dieser Zeit, gründliche Berichterstattung über politische Ereignisse.
Nachteile:Mit über 600 Seiten ist das Buch recht umfangreich und könnte für einige Leser abschreckend wirken.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The End of Certainty: Power, Politics & Business in Australia
Das Ende der Gewissheit ist eine klassische Studie über Macht, Persönlichkeit und nationale Schicksale.
Vom Boom zur Rezession, von Hawke zu Keating und dem Sieg der „wahren Gläubigen“ im Jahr 1993 hat Paul Kelly die ultimative Insidergeschichte darüber geschrieben, wie die 1980er Jahre Australien und seine politischen Parteien für immer verändert haben. Seine detaillierte Untersuchung des Innenlebens der Hawke-Keating-Partnerschaft und ihres langsamen Zerfalls, seine Enträtselung der lähmenden Rivalitäten um die Führung der Liberalen Partei und sein Eintauchen in die Kabinettskämpfe um die Deregulierung des australischen Finanzsystems offenbaren die brutale Realität der australischen Politik und wie sie auf höchster Ebene gespielt wird.
Vor allem aber erinnert er uns an den rasanten wirtschaftlichen und sozialen Wandel, den das Land durchlebte, und an den Sog der Unsicherheit, den er hinterließ. Nach The Hawke Ascendancy ist dies der zweite Teil von Paul Kellys Analyse der modernen australischen Politik.