Bewertung:

Das Buch The End of Average von Todd Rose hat eine Vielzahl von Rezensionen erhalten, in denen seine aufschlussreiche Kritik am Konzept des „Durchschnitts“ in Bildung, Arbeit und Leben hervorgehoben wird. Die Leser schätzen die überzeugenden Argumente des Buches für die Förderung der Individualität und die potenziellen Fallstricke eines auf dem Durchschnitt basierenden Denkens. Einige Kritiker bemängeln jedoch einen Mangel an praktischen Anwendungen und einen zu theoretischen Ansatz.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine zum Nachdenken anregenden Einsichten, seinen fesselnden Schreibstil und seine Fähigkeit, konventionelle Vorstellungen über Durchschnittswerte in Frage zu stellen. Es wird als inspirierend angesehen, insbesondere für Pädagogen und Eltern, da es die Bedeutung von Individualität und Kontext in der persönlichen Entwicklung hervorhebt. Viele empfanden es als hilfreich und aufschlussreich, und einige gaben an, durch die darin enthaltenen Konzepte persönlich gewachsen zu sein.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, das Buch wiederhole sich und biete nicht genügend praktische Beispiele für die Umsetzung seiner Ideen. In den Kritiken wird auch erwähnt, dass es sich zu sehr auf die Argumente stützen könnte, ohne ausreichende Anleitungen für praktische Anwendungen zu geben. In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass die Argumente zwar überzeugend sind, die übergreifende Theorie aber manchmal die umsetzbaren Ratschläge überschattet.
(basierend auf 209 Leserbewertungen)
The End of Average: How We Succeed in a World That Values Sameness
Sind Sie überdurchschnittlich gut? Ist Ihr Kind ein Einser-Schüler? Ist Ihr Mitarbeiter introvertiert oder extrovertiert?Jeden Tag werden wir an der Messlatte des Durchschnitts gemessen und danach beurteilt, wie nahe wir ihm kommen oder wie weit wir von ihm abweichen.
Die Annahme, dass Kennzahlen, die uns mit dem Durchschnitt vergleichen - wie z. B. Notendurchschnitt, Ergebnisse von Persönlichkeitstests und Leistungsbewertungen - etwas Aussagekräftiges über unser Potenzial aussagen, ist so tief in unserem Bewusstsein verankert, dass wir sie nicht einmal hinterfragen. Diese Annahme, so Todd Rose von der Harvard University, ist spektakulär - und wissenschaftlich - falsch.
In The End of Average zeigt Rose, ein aufstrebender Star auf dem neuen Gebiet der Wissenschaft des Individuums, dass niemand durchschnittlich ist. Nicht Sie. Nicht Ihre Kinder. Nicht Ihre Angestellten. Dies ist keine hohle Phrase - es ist eine mathematische Tatsache mit enormen praktischen Konsequenzen. Doch obwohl wir wissen, dass Menschen auf unterschiedliche Weise lernen und sich entwickeln, gehen diese einzigartigen Verhaltensmuster in unseren Schulen und Unternehmen, die auf den mythischen "Durchschnittsmenschen" ausgerichtet sind, verloren. Dieses Modell der Durchschnittsgröße, das für alle gilt, ignoriert unsere Unterschiede und versagt beim Erkennen von Talenten. Es ist an der Zeit, dies zu ändern.
Indem er Wissenschaft, Geschichte und seine persönlichen Erfahrungen als Schulabbrecher miteinander verwebt, bietet Rose eine überzeugende Alternative zum Verständnis von Individuen durch Durchschnittswerte: die drei Prinzipien der Individualität. Das Zerklüftungsprinzip (Talent ist immer zerklüftet), das Kontextprinzip (Eigenschaften sind ein Mythos), und das Wegprinzip (wir alle gehen den weniger befahrenen Weg) helfen uns, unsere wahre Einzigartigkeit zu verstehen - und die der anderen - und wie wir den vollen Vorteil der Individualität nutzen können, um einen Vorteil im Leben zu erlangen.
Lesen Sie dieses kraftvolle Manifest in der Reihe von Drive, Quiet, and Mindset--und Sie werden Durchschnittswerte oder Talente nicht mehr auf die gleiche Weise sehen.
-- Howard Gardner, Autor von Truth, Beauty, and Goodness Reframed.