Das Ende des Kapitalismus (wie wir ihn kannten): Eine feministische Kritik der politischen Ökonomie

Bewertung:   (4,3 von 5)

Das Ende des Kapitalismus (wie wir ihn kannten): Eine feministische Kritik der politischen Ökonomie (K. Gibson-Graham J.)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist eine zum Nachdenken anregende Untersuchung des Kapitalismus aus feministischer, klassenbezogener und lokaler Sicht und stellt die Dominanz des Marktkapitalismus im zeitgenössischen Denken in Frage. Es bietet zwar wertvolle Einsichten und ermutigt zu alternativen Sichtweisen, kann aber schwer verständlich sein, und einige Leser haben das Gefühl, dass es in bestimmten Erklärungen an Klarheit mangelt.

Vorteile:

Grundlegend für das Verständnis der Ökonomie, insbesondere des Antikapitalismus
regt zum Nachdenken an mit wertvollen theoretischen Bezügen und reichhaltigen Beispielen
öffnet den Blick für wirtschaftliche Pluralität
unverzichtbar für alle, die sich für den Feminismus der dritten Welle interessieren.

Nachteile:

Anfängliche Schwierigkeiten in Sprache und Struktur
einige wünschen sich tiefere Erklärungen von Analogien
nicht alle Leser stimmen mit den Definitionen und Perspektiven zum Kapitalismus überein
kritisiert für mangelnde Klarheit und Undurchsichtigkeit.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The End Of Capitalism (As We Knew It): A Feminist Critique of Political Economy

Inhalt des Buches:

Mitte der 1990er Jahre, auf dem Höhepunkt der akademischen Diskussion über die Unvermeidbarkeit der kapitalistischen Globalisierung, präsentierte J. K. Gibson-Graham ein bahnbrechendes und kontroverses Argument für die Entwicklung alternativer Wirtschaftssysteme. Diese Neuauflage enthält eine Einleitung, in der die Autoren auf kritische Reaktionen auf Das Ende des Kapitalismus eingehen und die ökonomische Forschung und den Aktivismus skizzieren, den sie seit der Erstveröffentlichung des Buches betrieben haben.

"Lähmende Probleme werden durch dieses umwerfend klare, kreative und praktische Überdenken von Klasse und wirtschaftlicher Transformation gebannt." Meaghan Morris, Lingnan-Universität, Hongkong.

"Tiefgründig und phantasievoll." -Eve Kosofsky Sedgwick, City University of New York "Voller Einsichten, klar geschrieben und mit guten Beispielen tatsächlicher, dekonstruktiver Praktiken untermauert." -Internationale Zeitschrift für Stadt- und Regionalforschung.

J. K. Gibson-Graham ist das Pseudonym von Katherine Gibson und Julie Graham, feministischen Wirtschaftsgeografinnen, die an der Australian National University in Canberra bzw. an der University of Massachusetts Amherst arbeiten.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780816648054
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2006
Seitenzahl:348

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