
Narrating the Nation: Representations in History, Media and the Arts
"... eine wichtige, ja bedeutsame Sammlung von Aufsätzen, die sich mit der Historiographie der Darstellung von 'Nation' befassen.
Es gibt einen gemeinsamen Standpunkt in den historiographischen Perspektiven der Beiträger, der es rechtfertigt, die Sammlung als eine 'Übergangsformulierung' im Sinne von Jaspers zu betrachten... (Der Band) kann daher als ein Wendepunkt für unsere Zeit angesehen werden, der einen Weg für eine globale Geschichtsschreibung mit 'gemeinsamen historiographischen Prämissen' eröffnet, auch wenn er darauf besteht, die verschiedenen und komplexen Perspektiven zu erkennen, die jede einzelne Studie ausmachen." - H-Net Habsburg "Der Großteil der analytischen Essays ist gut geschrieben, informativ und verfolgt die theoretischen Ambitionen des Bandes mit Schärfe... Narrating the Nation ist hochinteressant und hat viel zu bieten.
Es ist zugleich ein konzentrierter und facettenreicher Band, aus dem sich jeder theoretisch und thematisch inspirieren lassen kann. Vor diesem Hintergrund kann das Buch wärmstens empfohlen werden." - H-Soz-u-Kult Eine nachhaltige und systematische Untersuchung der Konstruktion, Erosion und Rekonstruktion von Nationalgeschichten in einer Vielzahl von Staaten ist im Kontext der sich beschleunigenden Europäisierungs- und Globalisierungsprozesse hochaktuell und äußerst relevant.
Wie in diesem Band gezeigt wird, wurde Geschichte jedoch nicht nur von professionellen Historikern geschrieben. Anhand von Studien aus verschiedenen europäischen Nationalstaaten präsentieren die Autoren dieses Bandes eine systematische Untersuchung der Darstellung des nationalen Paradigmas.
Dabei kontextualisieren sie die europäische Erfahrung in einem globaleren Rahmen, indem sie vergleichende Perspektiven auf die Nationalgeschichten im Fernen Osten und in Nordamerika bieten. Auf diese Weise machen sie die komplexen Variablen und unterschiedlichen Akteure sichtbar, die hinter der Erzählung einer Nation stehen.