Bewertung:

The Fire and the Ore von Olivia Hawker ist ein historischer Roman, der die Erlebnisse dreier Mormoninnen während der Westwärtswanderung in den späten 1850er Jahren beschreibt. Die Erzählung ist tief in realen historischen Ereignissen und Personen verwurzelt und bietet einen reichen Einblick in die Geschichte der Mormonen, die Herausforderungen, denen sich die Einwanderer gegenübersahen, und die Komplexität der polygamen Ehen. Während viele Leserinnen und Leser das Buch für seine fesselnden Charaktere und den gut recherchierten Hintergrund lobten, bemängelten einige das Tempo und die Wiederholungen.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd erzählt
⬤ Bietet lehrreiche Einblicke in die amerikanische Geschichte und die Kultur der Mormonen
⬤ Starke Charakterentwicklung
⬤ Basiert auf realen historischen Ereignissen und Personen, was dem Buch Tiefe und Authentizität verleiht
⬤ Fördert ein tieferes Verständnis für die Kämpfe der frühen mormonischen Einwanderer
⬤ Die Anmerkungen der Autorin bereichern das Leseerlebnis.
⬤ Probleme mit dem Tempo, besonders in der zweiten Hälfte, mit einigen sich wiederholenden Abschnitten
⬤ Einige Leser hatten das Gefühl, dass bestimmte Charaktere nicht genug Aufmerksamkeit oder Stimme bekamen
⬤ Einige fanden das Hörbuchformat weniger fesselnd
⬤ Der Fokus auf Glaube und Gott mag nicht bei allen Lesern Anklang finden
⬤ Einige Leser wünschten sich mehr vom Ende der Geschichte.
(basierend auf 487 Leserbewertungen)
The Fire and the Ore
Drei temperamentvolle Ehefrauen im Utah des neunzehnten Jahrhunderts. Ein Ehemann. Ein fesselnder Roman über Familie, Schwesternschaft und Überleben von der Washington Post-Bestsellerautorin von One for the Blackbird, One for the Crow.
1856. Drei Frauen - einst Fremde - kommen im unberechenbaren Utah-Territorium zusammen. Hoffnungsvoll, verzweifelt und eigensinnig lassen sie zu, dass sich ihnen nichts auf der Erde oder im Himmel in den Weg stellt.
Dem Ruf ihres neu entdeckten mormonischen Glaubens folgend, überstehen Tamar Loader und ihre Familie eine brutale Pilgerreise von England nach Utah, wo Tamar mit ihrem zukünftigen Ehemann Thomas Ricks vereint wird. Während sie sich an ein Versprechen für die Zukunft klammert, erlebt sie eine unerwartete Überraschung: Thomas ist bereits mit einer Frau verheiratet - Tabitha, einer örtlichen Heilerin - und mit einer anderen verlobt.
Jane Shupe, die durch eine Tragödie zur Waise wurde und im Salt Lake Valley gestrandet ist, kämpft darum, für sich und ihre jüngere Schwester zu sorgen. Sie gehört nicht zu den Mormonen, und doch willigt sie ein, Thomas zu heiraten. Aus der Not heraus und ohne verlorene Liebe muss auch sie die Prüfungen einer Schwester-Ehefrau ertragen.
Doch als die Invasion der US-Armee die rebellische Mormonengemeinde in die Knie zwingt, sind Tamar, Jane und Tabitha gezwungen, sich in die feindliche Wüstenwildnis zurückzuziehen, mit wenig Gemeinsamkeiten außer demselben Mann - und dem Entschluss, sich und ihre Kinder am Leben zu erhalten. Was sie gemeinsam entdecken, ist Erlösung, eine neue Definition von Familie und ein Band, das stärker ist als die Ehe und das wie nie zuvor auf die Probe gestellt wird.