Bewertung:

Das Buch ist eine zutiefst fesselnde Geschichte, die in den 1930er Jahren spielt und sich auf das schwierige Leben zweier Frauen während der Großen Depression konzentriert. Während viele Leser den schönen Schreibstil und die lebendigen Beschreibungen loben, äußern sich einige enttäuscht über den Übergang zu einer romantischen Nebenhandlung und sind mit dem Ende unzufrieden.
Vorteile:⬤ Fesselnd und wunderschön geschrieben
⬤ fesselnde Geschichte, die den Leser von Anfang bis Ende fesselt
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ ausgezeichnete Darstellung der Epoche und emotionale Tiefe
⬤ viele Leser hatten das Gefühl, dass sie sich in die Erlebnisse der Charaktere hineinversetzen konnten
⬤ anschauliches Schreiben schafft ein starkes Gefühl für den Ort
⬤ Themen wie Freundschaft, Stärke und Widerstandsfähigkeit werden gut erforscht.
⬤ Die romantische Nebenhandlung, die spät in der Geschichte eingeführt wird, wirkt unbeholfen und schlecht entwickelt
⬤ einige Klischees und prätentiöse Phrasen beeinträchtigen das gesamte Leseerlebnis
⬤ gemischte Gefühle über das Ende, das einige Leser als unbefriedigend oder abrupt empfanden
⬤ einige Fälle von unnötiger Schimpfwörter.
(basierend auf 185 Leserbewertungen)
October in the Earth
Im Kentucky der Depressionszeit begibt sich eine trotzige Ehefrau auf eine impulsive und befreiende Reise in diesem kraftvollen Roman des Bestsellerautors von „Einer für die Amsel“, „Einer für die Krähe“ und „Der gezackte Rand der Nacht“.
Del Wensley, die Ehefrau des berühmtesten Predigers in Harlan County, versucht, auf ihren Platz zu achten. Bis die Untreue ihres Mannes die ohnehin schon angespannte Ehe an den Rand des Abgrunds treibt. Sie klammert sich an ihre letzte Hoffnung auf Selbstachtung und kehrt dem starren Leben, das sie bisher kannte, den Rücken. Ein Kohlenzug rollt durch das Tal. Mit offenen Augen für das Unbekannte und für die Freiheit, nach der sie sich sehnt, macht sich Del auf den Weg.
Auf der Fahrt durch Amerika wird Del bald in eine Gemeinschaft von Ausgestoßenen hineingezogen - und findet in Louisa Trout eine besondere Freundin. Louisa, eine alleinerziehende Nomadenmutter, lehrt Del den Umgang mit den Waggons und verspricht ihr, ihr zu helfen, eine Migrantenenklave zu erreichen, wo Del die Fähigkeiten erlernen kann, die sie zum Überleben braucht. Doch während sie unter verzweifelten Umständen gemeinsam vorankommen, drohen selbst die engsten Bande zu zerbrechen.
Während die Depression ihren Tribut fordert, muss Del ihre Kraft und ihren Glauben sammeln. Während sie ein Unbekanntes nach dem anderen ansteuert, wird ihr Leben zu einem erfüllenden, manchmal gefährlichen und aufregenden Abenteuer. Doch ungeachtet der Risiken ist es ein Leben, das sie allein kontrolliert.