Bewertung:

Das Flammenalphabet von Ben Marcus ruft eine Reihe von Reaktionen hervor, wobei die Leser von der faszinierenden Prämisse des Buches fasziniert sind, die Umsetzung aber oft kritisch sehen. Das Buch handelt von einer dystopischen Welt, in der die Sprache der Kinder für die Erwachsenen giftig wird, was zu familiären Trennungen und existenziellen Dilemmas führt. Während einige den kreativen Sprachgebrauch der Autorin und die komplexe Thematik lobten, fanden andere die Handlung mäandernd, die Charakterentwicklung mangelhaft und die Lektüre insgesamt anstrengend.
Vorteile:⬤ Innovative Prämisse in Bezug auf giftige Sprache.
⬤ Schöner und komplexer Gebrauch der Sprache.
⬤ Beschäftigt sich mit tiefgründigen philosophischen und postmodernen Themen.
⬤ Der Schreibstil wird bisweilen als fesselnd beschrieben.
⬤ Regt zum Nachdenken über Kommunikation und ihre Auswirkungen in der modernen Gesellschaft an.
⬤ Die Erzählung ist oft langsam und verworren, was es schwierig macht, sich auf sie einzulassen.
⬤ Viele Charaktere werden als unterentwickelt oder klischeehaft empfunden.
⬤ Die Handlung wird nicht aufgelöst und lässt Fragen offen.
⬤ Einige Leser fanden das Buch zu düster und schwierig zu lesen.
⬤ Gemischte Kritiken hinsichtlich der Gesamthandlung und der Kohärenz.
(basierend auf 113 Leserbewertungen)
Flame Alphabet
In Das Flammenalphabet liefert der wahnsinnigste Schriftsteller unserer Generation ein Werk voller Herzschmerz und Schrecken, einen Roman darüber, wie weit wir zu gehen bereit sind und welches Leid wir ertragen, um unsere Familien zu schützen.