Bewertung:

The Age of Wire and String ist ein höchst experimentelles Buch von Ben Marcus, das eine surreale Sprache mit einer unkonventionellen Erzählweise verbindet. Es hat eine Mischung aus Lob für seine Innovation und Kritik für seinen Mangel an konventioneller erzählerischer Kohärenz erhalten, was zu polarisierten Leserreaktionen führte.
Vorteile:⬤ Innovativer Sprachgebrauch
⬤ experimentelle und einzigartige Struktur
⬤ fesselnd für Leser, die etwas Neues und Unkonventionelles suchen
⬤ einige Rezensenten fanden es spannend und fesselnd und weckten ihr Interesse an Literatur
⬤ könnte diejenigen ansprechen, die Absurdität und Kreativität schätzen.
⬤ Oft als verwirrend und schwer verständlich empfunden
⬤ kann sich für manche wie bedeutungsloses Kauderwelsch anfühlen
⬤ fehlt eine traditionelle Erzählstruktur, was zu Frustration führt
⬤ einige Leser fanden es langweilig und ohne Substanz
⬤ von einigen als Stil über Substanz betrachtet.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Age of Wire and String: Stories
In "The Age of Wire and String", von Robert Coover als "das kühnste literarische Debüt der letzten Jahrzehnte" gefeiert, schweißt Ben Marcus aus dem Schrott der Vergangenheit eine neue Realität zusammen.
Hunde, Vögel, Pferde, Autos und das Wetter sind einige der wiederverwerteten Elemente in Marcus' erster Sammlung - teils Fiktion, teils Handbuch -, in der vertraute Gegenstände eine ganz und gar ungewohnte Bedeutung erhalten. Nach und nach findet diese provisorische Welt, die sich über die Gesetze der Physik und der Sprache hinwegsetzt, ein Fundament in ihrer eigenen Unwahrscheinlichkeit, während Marcus neue Gefühle und Empfindungen - sowohl komische als auch verstörende - in dem definitiven Leitfaden für eine unvorhersehbare und doch aufregende Ebene der Existenz hervorbringt.