Bewertung:

In den Rezensionen wird Kenneth Gergens „Das gesättigte Selbst“ als eine zum Nachdenken anregende Erforschung des Selbst im Kontext von Moderne und Postmoderne hervorgehoben, die eine reichhaltige Analyse der Auswirkungen der Technologie auf persönliche Identitäten und gesellschaftliche Verbindungen bietet. Während viele die wissenschaftliche Tiefe und Relevanz des Buches loben, bemängeln andere den dichten Schreibstil und die gelegentliche Unübersichtlichkeit.
Vorteile:⬤ Faszinierende Einblicke in die Unterschiede zwischen Romantik, Moderne und Postmoderne.
⬤ Gut recherchiertes und wissenschaftliches Werk, das eine gründliche Untersuchung zeitgenössischer gesellschaftlicher Phänomene bietet.
⬤ Relevante Themen, die den Einfluss der Technologie auf authentische Beziehungen diskutieren.
⬤ Zugängliche Einführung in komplexe Konzepte ohne übermäßigen Fachjargon.
⬤ Überzeugende Darstellung der zeitgenössischen Kultur und Sozialpsychologie.
⬤ Der dichte Schreibstil kann für manche Leser eine Herausforderung sein und erfordert intensive Konzentration.
⬤ Einige Rezensenten fanden das Buch unorganisiert und einseitig in seiner Kritik am modernen Leben.
⬤ Der Inhalt könnte jüngeren Lesern, die an die Technologie gewöhnt sind, veraltet oder nicht nachvollziehbar erscheinen.
⬤ Physischer Zustand (z. B. gebrauchte Exemplare mit Abnutzungserscheinungen).
⬤ Einige Rezensenten äußerten sich enttäuscht darüber, dass das Buch im Vergleich zu den Erwartungen, die sich aus dem Titel ergeben, bei bestimmten Themen nicht so tiefgründig ist.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
The Saturated Self: Delimmas of Identity in Contemporary Life
Die sich immer weiter ausbreitenden Kommunikationstechnologien zwingen uns heute, mit mehr Menschen und Institutionen in Beziehung zu treten als je zuvor und stellen die Art und Weise, wie wir uns selbst und unsere Beziehungen sehen, in Frage.
Dieses kraftvolle und provokative Buch greift auf ein breites Spektrum von Disziplinen zurück - von der Anthropologie bis zur Psychoanalyse, von Film und Fiktion bis zur Literaturtheorie -, um diese tiefgreifenden Veränderungen in unserem Verständnis von Selbstidentität und ihre Auswirkungen auf das kulturelle und intellektuelle Leben zu untersuchen.