Bewertung:

Das Gespenst von Canterville von Oscar Wilde bietet eine humorvolle und mitfühlende Perspektive auf die Interaktionen zwischen einer amerikanischen Familie und einem englischen Gespenst, Sir Simon. Die Leserinnen und Leser schätzen die Mischung aus Komödie und tieferen emotionalen Themen sowie die reichhaltige Darstellung der Charaktere trotz der kurzen Länge. Die Geschichte wird als reizvolle Einführung in Wildes Werk gut aufgenommen, auch wenn einige anmerken, dass es ihr an der Tiefe seiner berühmteren Werke mangelt.
Vorteile:⬤ Unterhaltsame und humorvolle Geschichte, die die amerikanische und die britische Kultur kontrastiert.
⬤ Schnelle und fesselnde Lektüre, die den Leser durchgehend unterhält.
⬤ Reichhaltige Charakterentwicklung trotz der Kürze der Geschichte.
⬤ Bietet eine mitfühlende Perspektive auf die Notlage des Geistes.
⬤ Nicht gruselig, daher für alle Altersgruppen geeignet, auch für Kinder.
⬤ Viele Leser fanden es besser als die Verfilmungen.
⬤ Einige fanden es vereinfachend und ohne die Tiefe von Wildes anderen Werken.
⬤ Das Ende wurde als moralisch und aufgesetzt kritisiert.
⬤ Einige Leser empfanden den Schreibstil als hölzern und erinnerten an Schulaufsätze.
⬤ Die Unterschiede zwischen dem Buch und seiner Verfilmung könnten diejenigen enttäuschen, die mit letzterer vertraut sind.
(basierend auf 104 Leserbewertungen)
The Canterville Ghost
Oscar Wilde war im späten viktorianischen Zeitalter eine große Berühmtheit. Er war ein irischer Dramatiker, Romancier, Dichter und Verfasser von Kurzgeschichten.
Seine Werke sind für ihren bissigen Witz bekannt. Wilde verbrachte zwei Jahre in einem Gefängnis für Schwerstarbeit, nachdem er wegen grober Unanständigkeit verurteilt worden war.
Das Gespenst von Canterville ist eine Novellenparodie, in der es um einen Botschafter und einen Geist geht. Der Botschafter zieht mit seiner Familie in ein Schloss, in dem es spuken soll.