Bewertung:

Michael Hughes' Debütroman „The Countenance Divine“ verwebt Erzählungen aus vier historischen Epochen, in denen Schlüsselfiguren wie John Milton, William Blake und Jack the Ripper eine Rolle spielen, während sich ein moderner Programmierer mit dem Millennium Bug herumschlägt. Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten, wobei die Leser seine ehrgeizige Struktur sowohl faszinierend als auch herausfordernd fanden. Einige schätzen die Tiefe und die literarischen Vorzüge des Buches, während andere seine Ausführung und Komplexität kritisieren.
Vorteile:⬤ Anspruchsvolles und fantasievolles Konzept, das mehrere historische Figuren und Ereignisse miteinander verbindet.
⬤ Obwohl einige es als komplex empfanden, schätzten viele die literarische Tiefe und den Schreibstil.
⬤ Die historischen Figuren und Schauplätze waren fesselnd für Leser, die historische Romane mögen.
⬤ Ergreifende Themen wie Religion, Tod und Menschlichkeit werden erforscht.
⬤ Einige Rezensenten lobten das Buch als brillantes Debüt, das das Potenzial der Autorin aufzeigt.
⬤ Das Buch ist komplex und kann überwältigend sein, es erfordert eine sorgfältige und aufmerksame Lektüre und ist daher für Gelegenheitsleser nicht geeignet.
⬤ Einige kritisierten die Unebenheiten in der Erzählung und die unbeholfene Ausführung, manche fanden die Prosa klobig.
⬤ Einige Leser hatten Mühe, mit den ineinander verschlungenen Handlungssträngen und den Perspektiven der Figuren Schritt zu halten.
⬤ Es wurde von Überheblichkeit und einem Mangel an Originalität in bestimmten Teilen gesprochen.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
The Countenance Divine
Michael Hughes schreibt wie eine brillante Kreuzung aus David Mitchell und Hilary Mantel“ Toby Litt.
Im Jahr 1999 versucht ein Programmierer, den Millennium-Bug zu beheben, wird aber das Gefühl nicht los, dass er für etwas auserwählt wurde.
1888 werden im East End fünf Frauen brutal ermordet, und zwar von einem gestörten jungen Mann, der einem geheimnisvollen Meister hörig ist.
Im Jahr 1777 hat der Kupferstecherlehrling William Blake eine prägende spirituelle Erfahrung; dreizehn Jahre später kehrt diese Vision zurück.
Und 1666 vollendet der Dichter und Revolutionär John Milton das Epos, für das er Jahrhunderte später in Erinnerung bleiben wird.
Doch woher kommt das Gefühl, dass die Welt untergehen wird?