Bewertung:

Das Buch erhielt viel Lob für seine Originalität, die fesselnde Erzählweise und den bemerkenswerten Schreibstil. Die Rezensenten schätzten die Fähigkeit der Autorin, bezaubernde und humorvolle Geschichten zu schreiben, die die Leser fesseln. Viele fanden die Geschichten einprägsam und bedauerten, dass sie die Sammlung beendet hatten.
Vorteile:Äußerst originell geschrieben, fesselnde und bezaubernde Geschichten, bemerkenswerte Beobachtungsgabe und Kreativität, leicht zu lesende, denkwürdige Erzählungen.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine nennenswerten Nachteile genannt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Ugliest House in the World: Stories
Peter Ho Davies ist ein junger Schriftsteller mit einer ungewöhnlich weltoffenen Perspektive.
Der in Großbritannien geborene Sohn walisischer und chinesischer Eltern schreibt Geschichten, die nicht nur sein multinationales Erbe widerspiegeln, sondern sich auch an merkwürdigen Nebeneinanderstellungen erfreuen. In den Geschichten, die von Coventry bis Kuala Lumpur, von der Vergangenheit bis zur Gegenwart und von der Heiterkeit bis zur Tragödie reichen, jagen amerikanische Banditen Strauße in Patagonien, stellen sich britische Soldaten den Zulus in Natal entgegen, und John Wayne weist einheimischen Revolutionären in Südostasien den Weg.
Es sind Geschichten, in denen kleine Leben von folgenschweren Ereignissen betroffen sind. In „A Union“ spielt ein anhaltender Streik in einem walisischen Schiefersteinbruch einem Paar, das ein Baby erwartet, einen rätselhaften Streich mit der Zeit. In „The Silver Screen“ schließen sich zusammengewürfelte Rebellen mit dem Flair der Keystone Kops einer kommunistischen Revolution an.
In der herzzerreißenden Titelgeschichte verkraftet eine ländliche Gemeinde in Nordwales den Unfalltod eines Kindes und lernt die Tragweite von Schuld kennen. Die Geschichten zeichnen sich durch eine tiefe Ader des Humanismus und pointierten Humor aus.