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The House on Glenheather
-Ein Roman von Jon London - Sein Verstand arbeitete, wenn auch langsam, und versuchte, die Ereignisse und Zeitabläufe zu ordnen. Jon London, ein Mitarbeiter der Central Intelligence Agency (CIA), war gerade mit einem Auftrag in Nicaragua beschäftigt, als er am Fluss San Juan auf eine dunkle Wolke wimmelnder Insekten stieß.
In diesem Moment spürte er einen scharfen Stich in seinem Nacken. Einige Schritte später fühlte er sich desorientiert und unausgeglichen. Ihm wurde schwindelig und er geriet in Atemnot; er taumelte, verlor das Gleichgewicht und fiel in den reißenden Fluss, der Nicaragua und Costa Rica trennt.
Der Sturz vom hohen Flussufer war wie ein Traum: Die Zeit war angehalten. Jon wurde klar, dass er gleich sterben würde.
Vielleicht, so dachte er, war die Zeit angehalten worden, damit er erfahren konnte, wie sein Leben endete. Es war ihm nie in den Sinn gekommen, dass er an diesem Ort sterben würde.