Bewertung:

Die Rezensionen zu „Das Haus der sieben Giebel“ bieten ein facettenreiches Bild von Hawthornes Werk, wobei die reichhaltige Prosa und die komplexen Themen rund um Familienflüche und Generationensünden hervorgehoben werden. Die Leser schätzten die gotischen Elemente und die Tiefe der Charaktere, obwohl viele auch das langsame Tempo und den langatmigen Schreibstil bemängelten, der für moderne Leser eine Herausforderung darstellen könnte. Die Erforschung der menschlichen Natur und der gesellschaftlichen Normen wird gelobt, während einige Kritiker die Dichte des Romans und die Schwierigkeit, sich auf den Text einzulassen, bemängeln. Insgesamt wird der Roman als ein Klassiker mit bedeutendem literarischem Wert angesehen.
Vorteile:⬤ Tiefe Charakterentwicklung
⬤ Erforschung von Themen wie Vererbung und Sünde
⬤ reichhaltige Prosa und lebendige Beschreibungen
⬤ glückliches und zufriedenstellendes Ende
⬤ wertvoller historischer Kontext und sozialer Kommentar.
⬤ Langsames Tempo und übermäßiger Wortschwall
⬤ anspruchsvolle Sprache, die moderne Leser frustrieren könnte
⬤ manchmal verworrene Handlung
⬤ einige Ausgaben können Probleme mit der Lesbarkeit haben.
(basierend auf 424 Leserbewertungen)
House of the Seven Gables
Nach „Der scharlachrote Buchstabe“ sollte „Das Haus der sieben Giebel“ ein weitaus sonnigeres Buch als sein Vorgänger sein und „die Torheit“ veranschaulichen, „eine Lawine von unrechtmäßig erworbenem Gold oder Grundbesitz“ auf die Nachwelt herabzustürzen.
Viele Kritiker haben dem Roman vorgeworfen, er erkläre die Erbschuld weg oder leugne sie widersprüchlich. Denis Donoghue vermittelt dem Leser eine neue Sichtweise des Romans.
Die Ausgabe der John Harvard Library gibt den maßgeblichen Text von The House of the Seven Gables aus der Centenary Edition of the Works of Nathaniel Hawthorne wieder.