Bewertung:

Der Scharlachrote Buchstabe von Nathaniel Hawthorne ist ein klassischer Roman, der sich mit den Themen Sünde, Schuld und Erlösung in der puritanischen Gesellschaft auseinandersetzt. Obwohl er für seine poetische Sprache, seine fesselnde Handlung und seine symbolische Tiefe gelobt wird, finden viele Leser seine langatmige und komplexe Prosa schwer zu verstehen. Die Figuren sind zwar fesselnd, lassen den Leser aber oft mit unbeantworteten Fragen über ihre Beweggründe und Entwicklungen zurück, insbesondere bei Hester und Pearl. Trotz seiner Schwächen ist der Roman ein anerkannter Kommentar zur menschlichen Natur und zum gesellschaftlichen Urteilsvermögen.
Vorteile:⬤ Hochwertige Hardcover-Präsentation, geeignet für Anmerkungen.
⬤ Fesselnde Handlung, die die puritanische Gesellschaft wirksam kritisiert.
⬤ Emotional ansprechende Charaktere, insbesondere Hester und Dimmesdale.
⬤ Reichhaltige Symbolik und thematische Tiefe in Bezug auf Sünde und Erlösung.
⬤ Schön geschriebene Prosa, die den Leser in den historischen Kontext hineinversetzen kann.
⬤ Zu lange und komplexe Sätze können den Sinn verdunkeln und das Verständnis erschweren.
⬤ Einige Hauptfiguren, insbesondere Hester und Pearl, werden nicht ausreichend entwickelt.
⬤ Das Ende wirkt überstürzt und lässt viele Fragen unbeantwortet.
⬤ Der schwere Stil kann das Leseerlebnis anstrengend und ermüdend machen.
⬤ Bestimmte Passagen können prätentiös oder übermäßig langatmig wirken.
(basierend auf 957 Leserbewertungen)
The Scarlet Letter (Collins Classics)
HarperCollins ist stolz darauf, seine neue Reihe beliebter, unverzichtbarer Klassiker zu präsentieren.
Doch mag sie das Mal verdecken, wie sie will, der Schmerz wird immer in ihrem Herzen sein.".
Der Scharlachrote Buchstabe, eine Geschichte über Sünde, Strafe und Sühne, entlarvt die moralische Strenge einer puritanischen Gemeinde im Neuengland des 17. Jahrhunderts, die mit dem unehelichen Kind einer jungen Mutter konfrontiert wird. Hester Prynne gilt als die erste wirkliche Heldin der amerikanischen Belletristik, und es ist ihre Charakterstärke, die beim Leser nachhallt, wenn ihr hartes Urteil gefällt wird. In ihrer Weigerung, die Identität des Vaters gegenüber ihren Anklägern preiszugeben, vertritt Hawthorne seine Heldin und schimpft über die Schwäche der Gesellschaft, die Unschuldige angreift.