Bewertung:

The Sorcerer's House von Gene Wolfe ist eine fesselnde Geschichte, die durch eine Reihe von Briefen eines ehemaligen Sträflings namens Baxter Dunn erzählt wird. Die Geschichte spielt in einer malerischen Stadt und enthält übernatürliche Elemente und schrullige Charaktere, während sie gleichzeitig Themen wie Vertrauen und die Zuverlässigkeit von Erzählungen erforscht. Die Kritiker loben Wolfes einzigartige Erzählweise und die Komplexität der Charaktere, bemängeln aber das Briefformat und das Tempo.
Vorteile:⬤ Fesselnde und phantasievolle Erzählung durch ein einzigartiges Briefformat.
⬤ Komplexe, dreidimensionale Charaktere mit Tiefe.
⬤ Eine Mischung aus Humor und dunkleren Themen, die das Buch unterhaltsam macht.
⬤ Viele überraschende Wendungen und ein unvorhersehbares Ende.
⬤ Fesselnde Erzählung, die zum mehrfachen Lesen anregt, um ein tieferes Verständnis zu erlangen.
⬤ Sehr empfehlenswert für Fans von Fantasy und diejenigen, die Wolfes Werk noch nicht kennen.
⬤ Das Briefformat kann für manche Leser den Erzählfluss stören und wirkt eher wie ein Sammelalbum als wie eine zusammenhängende Geschichte.
⬤ Manche empfinden die Prosa als gestelzt oder unbeholfen, was den Lesegenuss schmälert.
⬤ Die Charaktere wirken überholt oder nicht mehr zeitgemäß.
⬤ Die sich schälenden Schichten der erzählerischen Komplexität könnten für Gelegenheitsleser eine Herausforderung sein.
(basierend auf 55 Leserbewertungen)
The Sorcerer's House
In einer modernen Stadt im Mittleren Westen der USA, in der er keine Beziehungen hat, wohnt ein gebildeter Mann, der kürzlich aus dem Gefängnis entlassen wurde, in einem Motel.
Er schreibt Briefe an seinen Bruder und an andere, auch an einen Freund, der noch im Gefängnis sitzt. Als er einen Immobilienmakler trifft, der ihm sagt, er sei der Erbe eines riesigen alten Hauses, das seit langem leer steht, zieht er dort ein, obwohl er zu pleite ist, um überhaupt Möbel zu kaufen, und wird sofort mit übernatürlichen und phantastischen Kreaturen und Ereignissen konfrontiert.
Sein Leben wird völlig verändert, und wir lesen weiter, weil wir mehr wissen müssen. Mit jedem Brief revidieren wir unsere Meinung über ihn und über andere. Wir erfahren etwas über Magie, über eine andere Welt und über den Zauberer Mr.
Black, der das Haus ursprünglich bewohnte. Und dann lesen wir es vielleicht noch einmal.