Bewertung:

Die Rezensionen zu „Das Haus in Kairo“ spiegeln ein breites Meinungsspektrum wider. Viele Leser loben die fesselnde Erzählweise und die reichhaltige Darstellung der ägyptischen Kultur, während andere den Mangel an Tiefe und Kohärenz des Buches kritisieren. Die Erzählung verwebt persönliche und historische Elemente und erkundet das Leben einer ägyptischen Frau über verschiedene Kulturen und Epochen hinweg.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschriebene und fesselnde Geschichte.
⬤ Bietet eine lebendige Darstellung der ägyptischen Kultur und Geschichte, insbesondere während des Nasser-Regimes.
⬤ Gibt Einblicke in die Erfahrungen von Auswanderern und in die Komplexität von Identität.
⬤ Zugängliche Sprache und gut durchdachte Erzählstruktur.
⬤ Weckt starke emotionale Reaktionen und Verbindungen, insbesondere bei denjenigen, die mit Ägypten vertraut sind.
⬤ Es fehlt an Tiefe in der Charakterentwicklung und der rückblickenden Analyse.
⬤ Manche finden den Schreibstil schlecht und unzusammenhängend, was zu einem schwachen Erzählstrang führt.
⬤ Es gelingt nicht, wichtige thematische Fragen zu klären oder eine starke politische Perspektive zu vermitteln.
⬤ Die Charaktere werden oft als unterentwickelt und die Handlung als oberflächlich beschrieben.
⬤ Einige Leser empfinden es als eine Art „Chick Lit“ ohne Substanz.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Cairo House
Ein Werk, das das glamouröse Ägypten der Paschas und König Farouks, den Polizeistaat der Obersten, die 1952 die Macht ergriffen, die Jahre nach Sadat und den Aufstieg des Fundamentalismus schildert.
Es ist eine Studie über Familie und Kultur im Wandel und in der Krise, die die Zweideutigkeiten von Status und Loyalität erforscht.