Bewertung:

Die Leser loben „Liebe ist wie Wasser“ von Samia Serageldin für die lebendige Erzählweise und die Erkundung der arabisch-amerikanischen Identität in gut geschriebenen Kurzgeschichten. Das Buch wird als eine aufschlussreiche und fesselnde Darstellung der Erfahrungen der Autorin in Ägypten und Amerika angesehen. Während die Geschichten geschätzt werden, äußern einige Leser den Wunsch nach mehr von der Autorin, was darauf hindeutet, dass sie auf eine weitere Erkundung dieser Themen in zukünftigen Werken hoffen.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene Kurzgeschichten
⬤ lebendige und farbenfrohe Erzählung
⬤ aufschlussreiche Erkundung der arabisch-amerikanischen Identität
⬤ einnehmender und professioneller Schreibstil
⬤ Denkanstöße zur Kultur des Nahen Ostens.
Einige Leserinnen und Leser wünschen sich mehr Inhalt oder weitere Bücher der Autorin; die Geschichten lassen die Leserinnen und Leser vielleicht auf eine weitere Erforschung der Themen hoffen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Love Is Like Water and Other Stories
Wie die Autorin dieser bemerkenswerten Sammlung von dreizehn miteinander verbundenen Geschichten ist auch die Protagonistin Nadia in Ägypten geboren und aufgewachsen, in England ausgebildet worden und in die Vereinigten Staaten eingewandert. Samia Serageldin zeichnet ihre Charaktere mit viel Feingefühl und Kontrolle, wobei sie vom Gartenhaus der Großmutter der Erzählerin in Kairo bis zu den Vororten von North Carolina reicht und eindringliche Porträts der kulturellen Dislokation, des Glaubens und der Konflikte zwischen den Generationen entstehen lässt.
Während sich die Erzählungen zeitlich und örtlich verschieben, entfalten sie sich durch die Erinnerung. In "Die Zawiya" reflektiert Nadia über den Wandel des Frauenraums vom Friseursalon zur religiösen Kanzel, während sie ein Ritual aus ihrer Kindheit wieder aufgreift. In der Titelgeschichte skizziert Nadia anschaulich ihre Großmutter Nanou, "eine Naturgewalt", die als frühe Witwe allein sechs Kinder großzog und den Haushalt führte.
In einer Zeit, in der nur wenige Frauen eine solche Unabhängigkeit erlebten, hatte Nanou einen starken Einfluss auf die junge Erzählerin. Serageldins mitfühlend und klar erzählte Geschichten offenbaren die Identitätssuche einer Frau, die diese sowohl vor dem weitläufigen Hintergrund der ägyptischen Geschichte als auch im alltäglichen Austausch mit Freunden und Familie findet.