Bewertung:

Das Buch ist ein gemütlicher Krimi mit Professor Andrew Bassett, der Morde aufklärt, während er Freunde in einem englischen Dorf voller exzentrischer Charaktere und Hobbys besucht. Die Erzählung beinhaltet faszinierende Handlungen und überraschende Enthüllungen, die charakteristisch für Elizabeth Ferrars' einnehmenden Schreibstil sind.
Vorteile:Gut geschriebene Prosa, ein interessanter Plot mit genügend Geheimnissen, liebenswerte Charaktere, das Überraschungselement der Identität des Mörders, spannende Nebenhandlungen im Zusammenhang mit Hobbys und ein fesselnder Erzählstil.
Nachteile:Einige Teile der Handlung wirken etwas konstruiert, und nicht alle Leser sind der Meinung, dass es sich um die beste Arbeit der Autorin handelt.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
A Hobby of Murder
Die unwiderstehliche Andrew-Basnett-Serie mag in den 1980er und 90er Jahren geschrieben worden sein, aber ihre Seele liegt in der klassischen Kriminalliteratur der 1930er Jahre. Hier ist zum Beispiel A Hobby of Murder, dessen Schauplatz eine klassische Landhausparty ist, das Markenzeichen des Goldenen Zeitalters.
Auf der Gästeliste stehen unter anderem ein Krimiautor, ein Anwalt, der einen Grund hat, ihn nicht zu mögen, ein Arzt, ein pensionierter Lehrer mit einer Leidenschaft für die Fotografie und der Herr des örtlichen Landsitzes, der begeisterte Hobbykoch Sam Waldron - so begeistert, dass er ein Abendessen aus dem 18. Jahrhundert nachgestellt hat. Seine Fähigkeiten entsprechen vielleicht nicht seinem Ehrgeiz, aber er wollte den Kaffee nicht vergiften.
Ach nein? Der örtliche Polizeiinspektor ist sich da nicht so sicher, aber in bester Tradition des Goldenen Zeitalters ist er eher ein Idiot. Als sich die Leichen stapeln, ist es gut, dass Basnett zur Stelle ist, um die Sache zu klären!