Bewertung:

Das Buch „The Hyacinth Girl“ von Lyndall Gordon befasst sich mit dem Leben von T.S. Eliot und seiner komplexen Beziehung zu Emily Hale und liefert aufschlussreiche Interpretationen ihrer Dynamik. Obwohl das Buch für seine fesselnde Schreibweise und seine wissenschaftlichen Erkenntnisse gelobt wird, wird es wegen der vermeintlichen intellektuellen Unredlichkeit seiner Argumente kritisiert.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Erzählung, seine klare Sprache und seine aufschlussreichen wissenschaftlichen Erkenntnisse gelobt. Viele Leser empfanden es als eine bahnbrechende Erforschung von Eliots kreativem Prozess, die neue Perspektiven auf seine Poesie und sein persönliches Leben bietet. Gelobt wird auch Gordons Fähigkeit, epistolisches Material in eine Erzählung zu verweben.
Nachteile:Kritiker halten das Buch für intellektuell unredlich und werfen der Autorin vor, entscheidende Beweise wegzulassen, die ihre These, Hale sei das „Hyazinthenmädchen“, widerlegen. In einigen Rezensionen wurde ein Gefühl der überwältigenden Negativität in Bezug auf Eliots Behandlung von Frauen festgestellt, das das Leseerlebnis überschatten könnte.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Hyacinth Girl - T. S. Eliot's Hidden Muse
Die Enthüllung der verborgenen Muse - Emily Hale - das Hyazinthenmädchen aus dem berühmten Gedicht The Waste Land - die das Leben und die Kunst von TS Eliot beeinflusste.