Bewertung:

Das Buch bietet reichhaltige Einblicke in das China des 19. Jahrhunderts durch die Augen von Isabella Bird, die ihren Abenteuergeist und ihre detaillierten Beobachtungen der Kultur und Geografie unter Beweis stellt. Während es für seine Tiefe und seinen historischen Wert gelobt wird, bemerken die Leser auch seinen dichten und weniger fesselnden Stil im Vergleich zu ihren anderen Werken.
Vorteile:Reichhaltige Einblicke in das China des 19. Jahrhunderts, detaillierte Beschreibungen des Jangtse-Flusses und kultureller Praktiken, Einbeziehung von Fotografien und wertvoll für den historischen Kontext. Birds Mut und Einfallsreichtum als allein reisende Frau sind lobenswert.
Nachteile:Das Buch ist länger, dichter und schwieriger zu lesen als Birds andere Werke wie „Unbeaten Tracks in Japan“. Es mag sich weniger frisch und fesselnd anfühlen und enthält einen detaillierten geologischen Abschnitt, den manche als langweilig empfinden könnten.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Yangtze Valley and Beyond
Isabella Bird war eine der größten Reisenden und Reiseschriftstellerinnen aller Zeiten, und dies ist ihr letztes großes Buch, ein einfühlsamer Blick auf das chinesische Binnenland und darüber hinaus auf Tibet am Ende des 19.Jahrhunderts.
Bei der Beschreibung der Reise liefert Isabella eine reiche Mischung von Beobachtungen und beschreibt zwei Gelegenheiten, bei denen sie beinahe von ausländerfeindlichen Mobs getötet wurde. In vielerlei Hinsicht schuf Isabella das Modell für die heutige Reiseschriftstellerei, und dies ist eines ihrer besten Werke.