Bewertung:

Das Buch „A Lady's Life in the Rocky Mountains“ von Isabella Byrd bietet einen fesselnden Bericht über ihre Abenteuer in den Rocky Mountains im 19. Jahrhundert. Während es ihren bemerkenswerten Geist und die lebendigen Beschreibungen der Landschaft und der Herausforderungen der damaligen Zeit zeigt, finden einige Leser es aufgrund des Briefformats und des historischen Kontextes langsam oder gelegentlich schwierig, sich damit zu beschäftigen.
Vorteile:Das Buch wird für seine detaillierte und schöne Prosa gelobt, die die Schroffheit und Schönheit der Rocky Mountains zum Leben erweckt. Rezensenten heben Byrds Abenteuerlust, Intelligenz und die Bedeutung ihrer Erfahrungen als Pionierin hervor. Das Buch gilt als inspirierende Lektüre für Männer und Frauen, mit fesselnden Anekdoten, die Einblicke in das frühe Kolonialleben in Colorado bieten.
Nachteile:Einige Leser finden den Schreibstil etwas schwerfällig und das Tempo langsam, was zu Momenten des Desinteresses führt. Einige wenige erwähnen gelegentliche Ungereimtheiten in den Beschreibungen von Wahrzeichen, die für moderne Kontexte relevant sind. Darüber hinaus ist das Briefformat zwar reich an Details, aber für diejenigen, die eine geradlinigere Erzählung suchen, möglicherweise nicht attraktiv.
(basierend auf 57 Leserbewertungen)
A Lady's Life in the Rocky Mountains
Isabella Bird, eine kosmopolitische Engländerin mittleren Alters, die 1873 durch die Rocky Mountains reiste, hatte sich auf eine Reise begeben, die so viel Durchhaltevermögen erforderte, wie man es von einer Entdeckerin oder Anthropologin erwartet hätte - und sie war weder das eine noch das andere.
Mit einer ungeheuren Neugierde und einem riesigen Appetit auf Reisen reiste sie später im Leben nach Indien, Tibet, China, Japan, Korea und Kanada und schrieb acht erfolgreiche Bücher über ihre Abenteuer. In diesem Band zeichnet sie ein intimes Bild des Wilden Westens und schreibt wortgewandt über Flora und Fauna, isolierte Siedler und verschiedene Zivilisationsflüchtlinge, Wachsamkeitskomitees und Lynchmorde sowie grobe Tischmanieren und dennoch eine sanfte Höflichkeit - sogar Ritterlichkeit - unter den Männern, denen sie in der Wildnis begegnete.
Diese fesselnde Erzählung ist ein lebendiger Bericht über eine vergangene Ära und die Menschen, die das Gesicht des Grenzlandes für immer veränderten.