Bewertung:

In den Rezensionen zu „Das Kapital“ wird seine Bedeutung als grundlegender Text in der Soziologie und Wirtschaftswissenschaft hervorgehoben, der für seine gründliche Forschung, literarische Qualität und empirische Unterstützung gelobt wird. Einige Leser finden jedoch den Schreibstil schwierig und weisen auf Probleme mit der physischen Ausgabe hin.
Vorteile:⬤ Umfassende Forschung und empirische Unterstützung
⬤ reich an literarischen Referenzen
⬤ wesentlich für das Verständnis sozialer und wirtschaftlicher Fragen
⬤ bietet eine neue Perspektive auf aktuelle sozioökonomische Situationen
⬤ gilt als ein Meisterwerk, das zukünftige Debatten beeinflusst.
⬤ Anspruchsvoller Schreibstil und dichte Prosa
⬤ einige Kritik an der Qualität der Veröffentlichung mit fehlendem Druck
⬤ kann übermäßig ausführlich oder tangential sein
⬤ physische Ausgabe fehlt Hardcover-Option.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Capital, Volume One: A Critique of Political Economy
Dieser Klassiker der politischen Ökonomie aus dem Jahr 1867 wurde von Friedrich Engels als die Bibel der Arbeiterklasse bezeichnet und veränderte den Lauf der Geschichte. Dreißig Jahre lang war das Kapital, Band I, der erste Teil von Karl Marx' dreiteiligem Werk Das Kapital und der einzige Band, der zu seinen Lebzeiten veröffentlicht wurde.
Marx erklärte, dass sich die Gesellschaft von kruden, unausgewogenen Wirtschaftssystemen hin zu einem utopischen Zustand entwickelt - nämlich dem Kommunismus. Seine Kritik des Privateigentums und der Klassenkämpfe erregte enormes Interesse und übte einen Einfluss aus, der bis zum heutigen Tag nachwirkt.
Marx bietet eine tiefgreifende Analyse der inneren Funktionsweise des Kapitalismus und untersucht Waren, Wert, Geld und andere Faktoren, die mit den historischen Ursprüngen und den heutigen Funktionen des Systems zusammenhängen. Diese Überlegungen bilden den Rahmen für seine Schlussfolgerung: Das System kann nicht reformiert werden und muss durch eine Revolution gestürzt werden, die zu einer sozialistischen Gesellschaft führt, in der die Produktion den Bedürfnissen jedes Einzelnen dient, anstatt Profite für einige wenige zu erzielen.