Bewertung:

Josiah Hensons Autobiografie ist eine kraftvolle und inspirierende Erzählung über sein Leben als Sklave, in der er seine Kämpfe und seinen Weg in die Freiheit schildert. Das Buch bietet einen lebendigen Bericht über die Prüfungen, denen Sklaven ausgesetzt waren, und über die Unverwüstlichkeit des menschlichen Geistes. Rezensenten loben die emotionale Tiefe des Buches und seine historische Bedeutung für das Verständnis der Sklaverei und der Abolitionistenbewegung, insbesondere in Bezug auf seinen Einfluss auf spätere Werke wie Onkel Toms Hütte“.
Vorteile:Gut geschriebene und fesselnde Erzählung, inspirierende persönliche Reise, fesselnder Einblick in die Geschichte der Sklaverei, emotionale Tiefe, pädagogischer Wert, unterstreicht die Bedeutung des Glaubens und der Beharrlichkeit und bietet eine einzigartige Perspektive auf die Abolitionistenbewegung.
Nachteile:Manche finden, dass die Übersetzung der Umgangssprache die Authentizität beeinträchtigt, während der spezifische Fokus des Buches nicht alle Leser anspricht. Außerdem deuteten einige Rezensionen auf ein mögliches Unbehagen oder Schamgefühl in Bezug auf den historischen Kontext hin.
(basierend auf 64 Leserbewertungen)
The Life of Josiah Henson: Formerly a Slave, Now an Inhabitant of Canada
Die Figur Onkel Tom aus Harriet Beecher Stowes Bestseller "Onkel Toms Hütte" basiert auf dem Leben von Josiah Henson (1789-1882).
Der in Maryland geborene Henson floh 1830 nach Dresden, Ontario, Kanada. Im Jahr 1841 gründete eine Gruppe von Abolitionisten, zu denen auch Henson gehörte, eine Gemeinschaft/Schule für entlaufene Sklaven, das British-American Institute for Fugitive Slaves.
Auf dem 200 Hektar großen Grundstück bauten Henson und seine Freunde eine Schrotmühle und ein Sägewerk. Nach der Emanzipation kehrten viele der ehemaligen Sklaven in die Vereinigten Staaten zurück, doch Henson blieb bis zu seinem Tod im Jahr 1882 in Kanada.