Bewertung:

Das Buch schildert das Leben und das Vermächtnis von Rev. Josiah Henson, wobei die harte Realität der Sklaverei und Hensons bemerkenswerter Weg und seine Vergebung im Vordergrund stehen. Es trägt zu einem breiteren Verständnis des historischen Kontextes der Sklaverei und der wahren Geschichte hinter „Onkel Toms Hütte“ bei.
Vorteile:Die Geschichte ist informativ und hebt das unermessliche Leid der Sklaven hervor, während sie gleichzeitig den Glauben und die Menschlichkeit von Pastor Henson zeigt. Sie zeigt Henson als eine vollendete Persönlichkeit, die die Wahrnehmung des Begriffs „Onkel Tom“ verändert hat. Das Buch ist historisch bedeutsam und bietet einen wahren Bericht, der wichtige Anti-Sklaverei-Stimmungen inspirierte.
Nachteile:Es gibt Beschwerden wegen irreführender Werbung für das Buch. Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch nicht ihren Erwartungen oder der Beschreibung des Verkäufers entspricht.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Uncle Tom's Story of His Life: An Autobiography of the Rev. Josiah Henson
Diese 1876 erschienene Fassung der Autobiografie von Josiah Henson, die erste von vielen Ausgaben des britischen Herausgebers John Lobb, folgte auf die Originalausgabe von 1849 und eine stark erweiterte Fassung von 1858. Die Autobiografie zeichnet Hensons Leben nach, von seiner Geburt in der Sklaverei in Maryland im Jahr 1789 über seine Flucht nach Kanada im Jahr 1830 bis hin zu seiner Beteiligung an der Gründung der Dawn-Siedlung für flüchtige Sklaven in Ontario und seinen mehreren Reisen nach England, um Geld für die Siedlung zu sammeln.
Henson, der in seinen späteren Jahren als Vorbild für den Onkel Tom aus Harriet Beecher Stowes Roman diente, beschreibt sein Treffen mit Stowe im Jahr 1852 und zieht Parallelen zwischen den Geschichten anderer Figuren aus Onkel Toms Hütte und seinen eigenen Bekanntschaften. Während Stowe selbst betonte, dass es kein einziges Modell für ihre Titelfigur gab, nannte sie Henson in A Key to Uncle Tom's Cabin eine "Parallelinstanz" für Onkel Tom. Jahrhundert in den Vereinigten Staaten und Großbritannien mehrfach nachgedruckt und in mehrere andere Sprachen übersetzt, erfreut Hensons Autobiografie die Leser weiterhin mit ihren Beschreibungen nicht nur des Sklavenlebens in Maryland und Kentucky, sondern auch der geschäftlichen und schulischen Unternehmungen entlaufener Sklaven in Ontario.
EIN DOCSOUTH-BUCH. Diese Zusammenarbeit zwischen UNC Press und der Bibliothek der University of North Carolina at Chapel Hill bringt klassische Werke aus der digitalen Bibliothek von Documenting the American South wieder in Druck.
DocSouth Books nutzt die neuesten digitalen Technologien, um diese Werke im Taschenbuch- und E-Book-Format verfügbar zu machen. Jedes Buch enthält eine kurze Zusammenfassung und ist ansonsten gegenüber der Originalpublikation unverändert.
DocSouth Books bietet erschwingliche und leicht zugängliche Ausgaben für eine neue Generation von Wissenschaftlern, Studenten und allgemeinen Lesern.