Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde Biografie von Josiah Henson, die seine Lebenserfahrungen von der Sklaverei bis zur Freiheit schildert. Die Leser finden es aufschlussreich und inspirierend und betonen seinen pädagogischen Wert in Bezug auf die Geschichte der Sklaverei. Viele äußern den Wunsch, dass das Buch aufgrund seiner eindrucksvollen Erzählung in die Lehrpläne der Schulen aufgenommen wird.
Vorteile:⬤ Aufschlussreich und lehrreich
⬤ leicht zu lesen und fesselnd
⬤ bietet einen Bericht aus erster Hand über die Sklaverei und ihre Auswirkungen
⬤ inspirierende Geschichte über Widerstandskraft und Glauben
⬤ sowohl für die persönliche Lektüre als auch für Bildungseinrichtungen empfohlen.
Die Qualität des Textes ist nicht immer gleichbleibend; einige Leser wünschen sich eine tiefere Erforschung von Hensons Familie und ihrem Umfeld.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
The Life of Josiah Henson: An Inspiration for Harriet Beecher Stowe's Uncle Tom
Josiah Henson (1789-1883) wurde auf einer Farm in Maryland in die Sklaverei hineingeboren, arbeitete als Vorarbeiter, heiratete und wurde Prediger in der Methodist Episcopal Church. Angesichts der drohenden Trennung von seiner Familie floh Henson mit seiner Frau und seinen Kindern nach Ontario, wo er eine führende Rolle in der afro-kanadischen Gemeinschaft übernahm.
The Life of Josiah Henson, Formerly a Slave, Now an Inhabitant of Canada, as Narrated by Himself erschien erstmals 1849. Zu den begeisterten Lesern des Buches gehörte Harriet Beecher Stowe, die später den Einfluss des Buches auf ihr eigenes Meisterwerk Onkel Toms Hütte anerkannte. Henson schildert die Umstände seiner Knechtschaft, seine Bekehrung zum Christentum und seine vergeblichen Versuche, seine Freiheit zu erkaufen.
Unter dem Risiko zu verhungern, ausgesetzt zu werden und wieder eingefangen zu werden, wanderte die Familie Henson von Kentucky nach Ohio. Amerikanische Ureinwohner halfen der kämpfenden Familie, ebenso wie sympathische Bootsführer, die sie über den Eriesee brachten.
Nachdem er sich als Pächter und Geistlicher in einem neuen Land niedergelassen hatte, übernahm Henson eine aktive Rolle bei der Organisation einer autarken Gemeinschaft. Seine Memoiren trugen dazu bei, seine Zeitgenossen auf die Schrecken und das Leid der Sklaverei aufmerksam zu machen, und sie bieten dem modernen Leser einen authentischen Bericht über den Triumph einer Familie über Ungerechtigkeit und Unmenschlichkeit.