Bewertung:

Das Buch ist eine eindringliche Autobiografie von Olaudah Equiano aus dem 18. Jahrhundert, die eine aufschlussreiche Perspektive auf die Sklaverei, die menschliche Widerstandskraft und die spirituelle Erforschung bietet. Die Leser schätzen den fesselnden Erzählstil und die historische Bedeutung des Buches, während einige Kritiker die emotionale Schwere des Buches und die Notwendigkeit einer vollständigen, ungekürzten Fassung hervorheben.
Vorteile:Fesselnde und gut geschriebene Erzählung, bietet eine einzigartige Perspektive auf die Sklaverei, hebt Equianos Widerstandsfähigkeit und seinen Geist hervor, bietet wichtige historische Einblicke, eine nachvollziehbare und fesselnde Erzählung, erforscht Themen der Identität und Spiritualität.
Nachteile:Emotionale Schwere und trauriger Inhalt, einige Ausgaben können gekürzt sein, daher ist beim Kauf Vorsicht geboten.
(basierend auf 111 Leserbewertungen)
The Life of Olaudah Equiano
Die 1789 veröffentlichte Autobiografie von Equiano war die erste ihrer Art, die ein breites Publikum erreichte. Er erzählte die Geschichte seines Lebens und Leidens als Sklave.
Er beschrieb Szenen abscheulicher Folter und machte seinen Lesern deutlich, wie die Institution der Sklaverei sowohl den Besitzer als auch den Sklaven entmenschlichte. Equianos Werk wurde zu einem wichtigen Teil der Abolitionisten, da er die Afrikaner mit einer Menschlichkeit darstellen konnte, die viele Sklavenhändler zu leugnen versuchten. Für jeden, der sich für den Sklavenhandel oder die Abolitionistenbewegung interessiert, ist dieses Buch eine Pflichtlektüre.
Der nigerianische Sklave und Abolitionist OLAUDAH EQUIANO (1745-1797) wurde im Alter von elf Jahren an weiße Sklavenhändler verkauft und in Gustavas Vassa umbenannt. Er arbeitete auf einem Marineschiff und kämpfte während des Siebenjährigen Krieges, was seiner Meinung nach sein Recht auf Freiheit begründete.
Schließlich gelang es ihm, sich freizukaufen und nach England zu gehen, wo er sicher war, nicht wieder in die Sklaverei verschleppt zu werden. Dort war er ein entschiedener Verfechter der Abolitionistenbewegung.